Marc-Andre ter Stegen befindet sich seit langer Zeit in der Reha. Der Prozess geht voran, die Fortschritte werden immer größer. Monatelang fehlt er bereits, doch jetzt deutet sich an, dass die letzte Phase der Rehabilitation anbricht.
ter Stegen startet mit individuellem Torwarttraining
Fußball-Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona macht in seinem Rehaprozess weiter Fortschritte. Der 32-Jährige, der den Katalanen und der DFB-Auswahl aufgrund eines Patellasehnenrisses im rechten Knie seit Mitte September fehlt, hat mit individuellem Torwarttraining begonnen und „verbringt viel Zeit auf dem Platz“ am Trainingsgelände Ciutat Esportiva Joan Gamper, wie der Klub mitteilte. Das ist eine sehr gute Nachricht, denn auch auf mentaler Ebene ist es nicht unwichtig, wenn man wieder nahe an der Mannschaft ist. Gerade, wenn die Ausfallzeit vorher sehr lange andauerte.
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Ob ter Stegen in dieser Saison noch sein Comeback feiern kann, ist jedoch fraglich. Trainer Hansi Flick zeigte sich zuletzt zufrieden mit den Fortschritten seines Kapitäns: „Alles läuft gut, wir sind glücklich. Er bessert sich sehr, auch mit seinem Körper. Alles ist auf dem richtigen Weg.“
Kurz vor seiner Verletzung war ter Stegen von Bundestrainer Julian Nagelsmann nach über einem Jahrzehnt Wartezeit zur neuen Nummer eins im DFB-Tor ausgerufen worden, beim Rehaprozess hat er schon die WM-Saison 2025/26 im Hinterkopf. Sein großes Ziel ist das XXL-Turnier in den USA, Kanada und Mexiko. Dort will er als Stammtorhüter in das Rennen gehen.
Dahingehend sieht es natürlich gut aus, gerade wenn das Knie nach dem Comeback stabil bleibt. Für Barcelona wird er auch wieder eine wichtige Rolle spielen, gerade weil er im Spielaufbau große Qualitäten hat. Nach seiner Verletzung reagierten die Cules und verpflichteten den polnischen Torhüter Wojciech Szczesny. Er spielt momentan für die Katalanen, ist aber auch nicht frei von Fehlern, trotz seiner großen Erfahrung. (SID)
(Photo by David Ramos/Getty Images)
