News | Beim FC Barcelona will keine Ruhe einkehren. Aktuell beschäftigen den Verein Korruptionsvorwürfe. Nun ermittelt auch die UEFA.
FC Barcelona leugnet weiterhin
Dem FC Barcelona wird vorgeworfen, horrende Summen an den ehemaligen spanischen Schiedsrichterchef Jose Maria Enriquez Negreira gezahlt zu haben. Während die beteiligten Akteure eine angebliche Korruption nach wie vor leugnen, ermittelt die spanische Staatsanwaltschaft.
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Nun hat sich auch die UEFA eingeschaltet. Der europäische Fußballverband ist der Ansicht, dass es genügend Gründe für einen möglichen Verstoß gegen ihr eigenes Reglement gibt. Laut diversen Medien will man in Nyon ein Dossier eröffnen, um Untersuchungen im Fall Negreira durchzuführen.
Gemäß Artikel 31 Absatz 4 der UEFA-Disziplinarordnung wurden Inspektoren ernannt, um eine Untersuchung eines möglichen Verstoßes gegen die UEFA-Rechtsvorschriften einzuleiten.
Derweil versucht der FC Barcelona mit allen Mitteln, sein stark beschädigtes Image zu verteidigen. Wie die vereinsnahe Sport berichtet, haben die Katalanen bereits fünf Journalisten verklagt, die im Zuge des Negreira-Falls negativ über den Verein berichtet haben. Vier weitere Klagen sollen am Donnerstag eingereicht werden, fünf sind noch in Vorbereitung. Ziel sei es, die Ehre des Vereins und die Legitimität seiner sportlichen Erfolge zu verteidigen, die seit Aufdeckung des Skandals immer wieder infrage gestellt werden.
(Photo credit should read PAU BARRENA/AFP via Getty Images)
