Real Madrid spielte am Sonntag auswärts bei Rayo Vallecano. Die Königlichen holten am Ende nur ein Remis, weil die Offensivleistung nicht gut genug war. Am Ende trennten sich beide mit 1:1.
Real Madrid in Vallecas nur Remis
Real Madrid war am Sonntag zu Gast bei Rayo Vallecano. Die Königlichen legten gut los und waren direkt wach, dominierten das Spiel, hatten einen ersten Eckball. In der 3. Minute klingelte es dann auch. Erst hatten die Rayistas eine gute Chance, haben diese aber sehr leichtsinnig vergeben, dann konterte Real sehr schnell, Fede Valverde bediente Joselu und der drückte den Ball über die Linie. Die Fahne ging zwar hoch, aber es war deutlich kein Abseits. Daher wurde die Entscheidung auch schnell korrigiert.
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Allerdings war der Treffer für Real Madrid nicht für einen Schock bei den Hausherren verantwortlich. Rayo fing sich sehr schnell, arbeitete am Ausgleich. Es gab immer dann Aufregung, wenn die Hausherren den Ball mal in den Strafraum spielten, einmal war Aurelien Tchouameni mit der Schulter am Ball, es wurde ein Handspiel reklamiert. Nach 19 Minuten traf Joselu erneut, diesmal ging die Fahne aber zurecht hoch. Eine Trejo-Chance, quasi aus dem Nichts, sorgte dann beinahe für den Ausgleich.
Eduardo Camavinga blockte den Ball, nach Ansicht der Zeitlupe zeigte sich: Da war die Hand dran! Deswegen gab es einen Strafstoß, den Raul de Tomas zum Ausgleich verwandelte! Danach war erst einmal einige Minuten Leerlauf angesagt, ehe Valverde per Volley nur den Pfosten traf. Kurz vor der Pause hatte Alvaro die große Möglichkeit zur Rayo-Führung, doch Torhüter Andriy Lunin war zur Stelle. Mit dem 0:0 gingen die Teams in die Kabine.
Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit unterlief Tchouameni ein Patzer, als er in letzter Linie den Ball verlor. Er reagierte aber schnell und schaffte es, den Abschluss noch in höchster Not zu blocken. Einen guten Eindruck hinterließ in einigen Phasen Brahim Diaz, der oft anspielbar war, sich in die interessanten Räumen bewegte. Aber Rayo verteidigte auch gut, ohne Rodrygo fehlte den Königlichen mitunter auch ein wenig das Tempo, auch wenn Joselu ein wichtiges neues Element einbrachte.
Real hatte mehr Ballbesitz, wirkte aber in vielen Phasen träge und uninspiriert. Kroos und Rodyrgo kamen folgerichtig nach 70 Minuten auf den Platz, aber die Ungenauigkeiten blieben. Einen Kroos-Freistoß konnte Rayo-Keeper Dimitrievski noch parieren, viel mehr passierte aber nicht. Und so ging es in die Schlussphase der Partie, in der auch noch der junge Arda Güler mitiwirken durfte. In der Nachspielzeit flog Dani Carvajal noch mit der „Ampelkarte“ vom Feld, was den gebrauchten Real-Tag noch gebrauchter erscheinen ließ. Es blieb auch beim 1:1.
(Photo by PIERRE-PHILIPPE MARCOU/AFP via Getty Images)