Der Vertrag von Thomas Partey bei Arsenal läuft im Sommer 2025 aus. An einer ablösefreien Verpflichtung könnte der FC Barcelona interessiert sein.
Holt Barcelona Partey?
Laut Mundo Deportivo ist der FC Barcelona an einer Verpflichtung von Thomas Partey im Sommer interessiert. Der Vertrag des Mittelfeldspielers bei Arsenal läuft aus, damit wäre er ablösefrei zu haben.
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Barcelona möchte im Sommer einen defensiv denkenden Mittelfeldakteur verpflichten, Partey passt in dieses Profil. Zusätzlich bringt der 31-jährige einiges an Erfahrung mit. Besonders der Fakt, dass er sich in La Liga schon bewiesen hat, soll den Kataloniern sehr wichtig sein. Der Ghanaer spielte von 2015 bis 2020 bei Atlético Madrid, bevor er in die Premier League wechselte. In der Mannschaft von Diego Simeone war Partey ein wichtiger Faktor. Zuvor spielte er in Spanien bereits für Mallorca und Almeria.
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Allerdings muss der FC Barcelona mit Konkurrenz rechnen, wenn sie Partey verpflichten möchten. Juventus Turin habe ebenfalls Interesse an einem möglichen Transfer, um das defensive Mittelfeld kostengünstig zu verstärken. Ein ablösefreier könnte zusätzlich ganz vom Tisch sein, wenn der Vertrag des Ghanaers bei den Gunners verlängert wird. Auch diese Option sei nicht ausgeschlossen, Mikel Arteta würde Partey gerne über den Sommer hinaus halten.
Denn: Thomas Partey spielt eine zentrale Rolle in der Mannschaft des Spaniers. In der laufenden Saison absolvierte Partey 24 von 25 möglichen Spielen in der Premier League, stand dabei 21-mal in der Startformation. Trotz seiner defensiven Rolle erzielte er drei Tore und steuerte weitere zwei Vorlagen bei. Der Routinier kam ebenfalls in allen acht Spielen der Champions-League-Ligaphase zum Einsatz. Hier gelang ihm ein Assist auf dem Weg zu Tabellenplatz drei und der direkten Qualifikation für das Achtelfinale.
Bei Betrachtung der Wichtigkeit von Thomas Partey für Arsenal wirkt es trotz seines Alters für eher unrealistisch, dass die Gunners ihn tatsächlich ablösefrei zu einem anderen europäischen Spitzenteam wie dem FC Barcelona oder Juventus Turin ziehen lassen.
(Photo by Alex Pantling/Getty Images)