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90PLUS » Persönliches Gespräch: Flick macht Degradierung von ter Stegen offiziell
La Liga

Persönliches Gespräch: Flick macht Degradierung von ter Stegen offiziell

Manuel Behlert
12.07.25, 11:35
Manuel Behlert
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Der FC Barcelona hat große Pläne auf dem Sommertransfermarkt. Einige Spieler sollen verlängern, es soll noch Verstärkung kommen. Natürlich wird es auch Abgänge geben. Ein Spieler, der den Klub verlassen könnte, ist Marc-Andre ter Stegen. 

Geht es nach den Verantwortlichen des FC Barcelona, dann muss der Nationaltorhüter wechseln. Notfalls ablösefrei mit einer Vertragsauflösung. Eine solche legte man dem deutschen Keeper schon vor Wochen nahe. Und in persona Joan Garcia, der von Espanyol kam, ist auch schon eine neue Nummer eins verpflichtet worden.

Der Knackpunkt: Ter Stegen selbst will den FC Barcelona nicht verlassen. Die Katalanen sollen ihm sogar eine Abfindung in Höhe eines Jahresgehalts vorgeschlagen haben, doch auch das wurde abgelehnt. Zuletzt häuften sich die Berichte, wonach die Cules dem Nationaltorhüter im direkten Gespräch offen legen werden, dass er nicht mehr eingeplant ist.

Flick-Gespräch mit ter Stegen: Degradierung bestätigt

Joan Garcia ist die Nummer eins, Wojciech Szczesny, der gerade seinen Vertrag verlängert hat, ist sein Vertreter. Ter Stegen, der bei Galatasaray auf der Liste steht, kommt also nur unter besonderen Bedingungen, also bei zwei Verletzungen, zum Einsatz. So ist die Lage. Und genau das wurde dem Spieler nun auch mitgeteilt, wie viele spanische Medien übereinstimmend berichten. Und zwar während eines Gipfeltreffens mit Trainer Hansi Flick.

Nun ist die Frage: Wie geht es weiter? Dass der Torhüter ein Spitzengehalt kassiert, ist klar. Und er steht noch bis zum Sommer 2028 unter Vertrag, das ist ebenfalls ein essenzieller Punkt. Eigentlich stünden ihm also noch drei Jahresgehälter zu und nicht er will den Abschied, sondern der Klub. Die gesamte Posse rund um ter Stehen wirft momentan kein sehr gutes Licht auf den FC Barcelona, das steht fest.

„Jeder, der kommt, wird sich, egal auf welcher Position, dem stellen müssen. Das war schon in den letzten Jahren so, auch da hatten wir tolle Torhüter, die mit Ambitionen gekommen sind. Genau so soll es auch sein. Ich möchte immer auf dem Platz stehen und werde auch in der Zukunft alles dafür geben“, sagte ter Stegen noch vor Wochen.

Seitdem hat sich die Situation aber zugespitzt. Barça versucht jetzt, eine Lösung zu finden, kann aber nicht gerade auf die Kompromissbereitschaft von ter Stegen bauen. Zuletzt berichtete die Sport, dass es gut möglich ist, dass der Torhüter noch ein halbes Jahr auf der Bank oder der Tribüne sitzt und sich dann,  etwa in Form einer Leihe, ein neues Team sucht, das ihm Spielpraxis garantiert. Gerade im Hinblick auf die WM 2026. Hier ist das letzte Wort aber noch nicht gesprochen.

THEMENMarc-Andre ter Stegen
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