Erling Haaland passt zu Manchester City und Manchester City passt zu Erling Haaland. Daran besteht kein Zweifel. Und das sich der Norweger extrem wohlfühlt, das ist kein Geheimnis. Deswegen verlängerte er seinen Vertrag auch sehr langfristig.
Bis zum Sommer 2034 ist der 25-Jährige an die Skyblues gebunden. Das sorgte für Überraschung, denn so lange zu unterschreiben, zu einer Zeit, als unsicher war, ob Pep Guardiola noch lange Trainer sein kann, war eine Entscheidung, die nicht jeder verstehen konnte.
Es gab aber schon rund um die Unterschrift die ersten Unkenrufe, die darauf hindeuteten, dass ein solcher Vertrag immer auch eine Klausel für einen vorzeitigen Abschied beinhaltet.
Haaland: Topklubs glauben an Klausel
Bestätigt ist dahingehend nichts. Englische Medien unterscheiden sich auch in ihrer Berichterstattung, was das angeht. Manch ein Blatt vermutet eine Klausel, manch ein anderes eben nicht. Laut einem Bericht von TBR Football beobachten die beiden Großklubs aus Spanien, also Real Madrid und der FC Barcelona, die Situation des Spielers. Sie wissen, dass der Norweger nicht im kommenden Sommer und wohl auch nicht 2027 auf den Markt kommt, aber vielleicht in den Jahren danach.
Beide Klubs sind sich dem Bericht zufolge sicher, dass es eine Klausel bei Haaland gibt. Deswegen werden auch beide kontinuierlich versuchen, mit dem Berater des Norwegers in Kontakt zu bleiben, um sich selbst zu positionieren, was einen Transfer in Zukunft angeht.
Gerade Real ist dafür bekannt, Blockbuster-Transfers immer mal wieder zu tätigen, auch um die eigene Vormachtstellung auf dem Markt zu unterstreichen. Unklar ist natürlich auch, wie hoch eine Klausel sein könnte, wenn sie existiert. Oftmals gibt es gerade in solchen langen Verträgen Klauseln, die abgestuft werden, also je nach Dauer bis zum Ende des Arbeitspapiers immer „günstiger“ werden. Die Zukunft wird zeigen, wie es im Fall von Haaland aussieht.