Immer wieder ist die hohe Belastung für Spieler im Profifußball ein Thema. Die Terminkalender werden enger, Nationalspieler haben dabei ein besonders großes Pensum abzuspulen. Und das merken diese Akteure auch besonders.
Deswegen werden einerseits die Kader oft größer, um die hohe Belastung aufzufangen. Aber auch die Spieler und Verantwortlichen selbst äußern sich nicht selten zum Kalender und zur Belastung. Jetzt hat Hansi Flick seinen Unmut geäußert, nachdem Lamine Yamal angeschlagen von der Nationalelf zurückkehrte.
Zuletzt forderte schon PSG nach den Verletzungen von Ousmane Dembele und Desire Doue ein neues Protokoll zur Kommunikation zwischen den Nationalteams und den Vereinen, um auf Blessuren besser reagieren zu können und Spieler zu schützen, wenn sie schon vorher Zeichen der Ermüdung zeigen.
Flick stinksauer wegen Yamal-Verletzung
Doch zurück zu Flick und Yamal. Der deutsche Trainer erklärte, dass Yamal „mit Beschwerden zur Nationalmannschaft kam, zwischen den Spielen nicht trainierte und in jedem Spiel viele Minuten spielte, 73 und 79, trotz seiner Beschwerden. Das ist keine Rücksichtnahme gegenüber den Spielern.“

