Javier Tebas hat sich ein weiteres Mal in aller Deutlichkeit gegen die Registrierung von Dani Olmo beim FC Barcelona ausgesprochen. Hansi Flick kann die derzeitige Debatte derweil nur begrenzt nachvollziehen.
Tebas wettert gegen Barcelona
Die Causa rund um die Spielberechtigung von Dani Olmo verfolgt den FC Barcelona auch weiterhin: Schon im vergangenen Sommer hatte der für 55 Millionen Euro von RB Leipzig verpflichtete Neuzugang den Saisonstart von der Tribüne aus verfolgen müssen, im Winter wiederholten sich die Probleme. Erst mit einer einstweiligen Verfügung vor dem spanischen Sportgericht (CSD) sorgten die Katalanen dafür, dass ihr Spielmacher auch in der Rückrunde auf dem Rasen stehen darf.
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La-Liga-Präsident Javier Tebas ist mit dieser Entscheidung alles andere als einverstanden und bringt diese Einstellung in einer für ihn typischen Manier immer wieder öffentlich zum Ausdruck. „Er sollte die Saison nicht mit Barcelona beenden“, stellte Tebas kürzlich bei einer Veranstaltung von Europa Press klar. „Wir haben ein sehr klares Dokument vorgelegt. Am 3. Januar forderten wir bestimmte Garantien, da die finanzielle Situation des Vereins nicht sehr stabil zu sein schien.“ Am anschließenden CSD-Urteil hege der 62-Jährige „einige Zweifel.“ Daher wolle er juristisch gegen die Bestimmung vorgehen – eine Entscheidung wird jedoch erst Anfang April erwartet.
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Und bis dahin will sich Barca-Trainer Hansi Flick nicht mit dem Szenario, Olmo verlieren zu können, beschäftigen. „Für mich zählt nur, dass er jetzt spielen kann, und darüber bin ich glücklich. Ich weiß nicht, was passieren wird“, sagte der ehemalige Bundestrainer vor dem heutigen Pokal-Halbfinale gegen Atletico. „Ich bin allerdings überrascht von den Dingen, die hier passieren, nicht nur in Spanien sondern auch hier im Klub.“ Nach wie vor sei er jedoch „ sehr glücklich“ in Barcelona zu sein, so Flick.
(Photo by Florencia Tan Jun/Getty Images)