Verfahren gegen ManCity: LaLiga-Chef Tebas fordert Sanktionen

Javier Tebas hat sich zu den laufenden Ermittlungen gegen ManCity geäußert und appellierte an die Premier League, nicht zwischen „wichtigen und unwichtigen“ Vereinen zu unterscheiden.

ManCity droht bei einer Verurteilung sogar der Abstieg

Manchester City sieht sich wegen Verstößen gegen die Finanzregeln der Premier League 115 Anklagepunkten ausgesetzt. Im Falle einer Verurteilung droht den Skyblues ein empfindlicher Punktabzug, der sogar den Abstieg aus der Premier League bedeuten könnte. LaLiga-Boss Javier Tebas fand auf dem Thinking Football Summit in Porto deutliche Worte. „Die Premier League sollte nicht zwischen großen und kleinen Vereinen, wichtigen und unwichtigen unterscheiden“, zitiert die Marca den 62-Jährigen.

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„Manchester City ist ein Mitglied des Verbandes, das Unregelmäßigkeiten begangen hat und die Sanktion erhalten sollte, die es verdient. Andernfalls wird der Wettbewerb seine Autorität verlieren“, so Tebas weiter: „Ich kann Ihnen sagen, dass jeder weiß, wie City in den letzten Jahren gehandelt hat. Ich hoffe, dass es nur eine Frage der Beweise ist und dass die Premier League das Richtige beweisen kann, denn die Fakten sind eindeutig. Ich habe mit vielen Vereinen der Premier League gesprochen und die meisten von ihnen finden, dass City bestraft werden sollte.“

ManCity-Coach Pep Guardiola stimmte Tebas in dem Punkt zu, dass die Ligakonkurrenten eine Verurteilung der Cityzens befürworten, mahnte aber zur Geduld: „Wartet auf die Entscheidung des unabhängigen Ausschusses. In einer modernen Demokratie gibt es Gerechtigkeit, also warten Sie auf die Entscheidung des Ausschusses.“

(Photo by OSCAR DEL POZO/AFP via Getty Images)