Real Madrid war am Samstag zu Gast bei UD Las Palmas, einem sehr unangenehm zu bespielenden Aufsteiger. Die Königlichen hatten beim knappen 2:1-Sieg auch ihre Probleme.
Real Madrid feiert knappen Sieg bei Las Palmas
Dass Real Madrid aktuell Patzer unbedingt vermeiden will, liegt aufgrund des aktuellen Titelkampfes auf der Hand. Der FC Girona ist ein hartnäckiger Konkurrent, heute ging es für die Königlichen zu Aufsteiger Las Palmas. Die Hausherren stellten eine der besten Defensivreihen in der Liga, folglich taten sich die Königlichen auch schwer.
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Direkt zu Beginn musste Antonio Rüdiger einmal mit dem Kopf blocken, weil Las Palmas frech begann. Rodrygo hatte die erste Chance auf der Gegenseite, aber nach einem sehr wilden Start verflachte die Partie ein wenig. Real Madrid hatte viel den Ball, Las Palmas verteidigte seriös und gönnte sich in der ein oder anderen Situation schnelle Gegenstöße. Größere Chancen waren bis zur 30-Minuten-Marke eher Mangelware, dann drehten beide Teams wieder ein wenig auf.
Unter anderem hatte Vinicius Junior einen Fernschuss parat, der aber knapp am Tor vorbeiging. Das 0:0 zur Pause ging absolut in Ordnung, weil es beide nicht schafften, größeren Druck auszuüben. Am Ende der ersten Halbzeit hatten die Hausherren sogar etwas mehr Ballbesitz. Die zweite Halbzeit begann sehr gut für den Aufsteiger, Javi Munoz erzielte die Führung. Sein Schuss war noch leicht abgefälscht, zuvor hatte Munir schon eine große Chance, scheiterte aber.
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Real Madrid reagierte gereizt, Dani Carvajal hätte beinahe den Ausgleich erzielt, stand dabei aber im Abseits. Nach den beiden Einwechslungen von Fede Valverde und Joselu erzielte der Gast dann den Ausgleich. Nach einem schönen Ball von Eduardo Camavinga erzielte Vinicius Junior den Ausgleich, traf in die rechte Ecke. Las Palmas arbeitete weiter sehr intensiv in der Abwehr, machte die Räume eng. Allerdings gab es noch die eine Chance für die Königlichen, die genutzt wurde. Aurelien Tchouameni köpfte den Ball nach einer Ecke von Toni Kroos in die Maschen. Auch in der zehnminütigen Nachspielzeit gab es am Ende kein Happy End mehr für den Aufsteiger.
(Photo by THOMAS COEX/AFP via Getty Images)