Über 90 Minuten war Real Madrid gegen Getafe die überlegene Mannschaft, dennoch ließ der Siegtreffer auf sich warten. In der Nachspielzeit war es erneut Jude Bellingham, der das Spiel entschied. Am Ende stand ein denkbar knappes 2:1 für die Königlichen auf der Anzeigetafel.
Real Madrid besiegt Getafe denkbar knapp
Das erste Heimspiel der Saison im neuen Bernabeu begann denkbar schlecht für Real Madrid. Nach elf Minuten spielte Fran Garcia einen fatalen Rückpass in die Füße von Ex-Blanco Borja Majoral, der nicht lange fackelte und zur frühen Gäste-Führung einschoss. Die Königlichen machten das Spiel und erarbeiteten sich einige Möglichkeiten, doch Getafe hielt – wie man es von ihnen gewohnt ist – mit körperlicher Präsenz und Galligkeit in den Zweikämpfen dagegen. So dauerte es 47 Minuten, bis die Hausherren in Persona Joselu ausglichen. Der Neuzugang profitierte genau wie Majoral von einem Fehler der Hintermannschaft und hatte leichtes Spiel.
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Der zweite Durchgang gehörte eindeutig Real Madrid. Die spielerische Überlegenheit der Königlichen war drückend, Getafe konnte kaum noch für Entlastung sorgen. Auch an Torchancen mangelte es nicht, dennoch ließ die Führung bis in die Nachspielzeit auf sich warten. Nach 95 Minuten war Jude – wer auch sonst? – Bellingham zur Stelle, nachdem David Soria einen Schuss nur nach vorne prallen ließ. Nach vier Toren in den ersten drei Spielen avancierte der Neuzugang erneut zum Matchwinner für Real Madrid, die weiterhin auf eine perfekte Punkteausbeute blicken und die Tabelle in La Liga anführen.
(Photo by THOMAS COEX/AFP via Getty Images)