Trotz Siegesserie: Xavi bekräftigt seinen Abgang im Sommer

12. April 2024 | News | BY Jannek Ringen

Ende Januar erklärte Xavi Hernández, dass er ab Sommer nicht mehr Trainer des FC Barcelona sein wird. Barca-Präsident Joan Laporta versuchte in den letzten Wochen, die Vereinsikone von einem Verbleib zu überzeugen. Doch er unterstreicht abermals, dass er seinen Platz am Ende der Saison räumen wird.

Kein Umdenken: Xavi wird Barca verlassen

Nach einer wilden 3:5-Niederlage gegen den FC Villareal erklärte Xavi Hernández (44) Ende Januar, dass er seinen Trainerposten beim FC Barcelona im Sommer zur Verfügung stellen wird. Nach seinem Rücktritt folgte die Kehrtwende der Blaugrana und die Katalanen sind seitdem zwölf Spiele ungeschlagen. Unter der Woche gewann Barca mit 3:2 bei Paris Saint-Germain und legte damit den Grundstein für das Erreichen des Halbfinales in der Champions League. Zuletzt hatte Barca-Präsident Joan Laporta immer wieder Gerüchte angeheizt, dass der 44-Jährige bleiben könnte.



„Ich fragte ihn, ob es eine Möglichkeit gäbe, seine Meinung zu ändern, aber ich sah ihn mit einem unüberwindlichen Druck in seinem Gesicht, also sagte ich ihm, er solle sich entspannen, wenn er das so sieht“, sagte Laporta vor kurzem über die Versuche, Xavi bei seiner Meinung umzustimmen. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Cadiz am Wochenende räumte der ehemalige Mittelfeldspieler endgültig alle Zweifel über seinen Rücktritt aus.

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„Meine Entscheidung, den Verein am Ende der Saison zu verlassen, wird sich nicht ändern“, sagte Xavi und fügte hinzu: „Die Entscheidung, die ich getroffen habe, ist die richtige. Sie hat dem Verein, den Spielern, sogar der Presse, aber auch mir und dem Umfeld Ruhe gegeben … aber ich ändere meine Meinung nicht.“ Damit sollte spätestens jetzt die Suche von Laporta nach einem Nachfolger beginnen. Im Idealfall verabschiedet Xavi sich mit der Champions-League-Trophäe, was seine Amtszeit bei Barca zu einer besonderen machen würde.

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(Photo by PAU BARRENA/AFP via Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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