News | In Frankreich startet am Wochenende die Runde der letzten 32 Teams im Coupe de France. Die Girondins aus Bordeaux steht dabei besonders im Fokus, denn aufgrund von Coronafällen, Verletzungen und Isolationsmaßnahmen fehlen dem Klub mehr als 20 Spieler.
Regelanpassung: Bordeaux muss spielen
Eigentlich galt in Frankreich eine Regelung, wonach mindestens sieben Spieler zum Aufgebot gehören müssen, die an einem der letzten beiden Spiele teilgenommen haben. Nun ist in Frankreich die Omikron-Variante aber dominant, die Infektionszahlen im ganzen Land sind enorm hoch. Diese Regelung bedeutete, dass ein Spiel abegsagt werden kann, wenn diese sieben Spieler nicht zur Verfügung stehen. Es bedeutete aber auch, dass eine Auffüllung des Kaders durch Reserve- und Jugendspieler erschwert wird.
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Laut einem Bericht von RMC Sport hat der französische Fußballverband FFF vor dem Pokalwochenende nun eine Regeländerung durchgesetzt und die Regularien angepasst. Dieser Passus mit den sieben Spielern, die notwendig sind, existiert nun nicht mehr. Klubs können also beliebig mit Reserve- und Jugendspielern ihren Kader auffüllen. So sollen Spielverlegungen verhindert werden.
Bei Girondins Bordeaux kommt das nicht gut an. 21 Spieler fallen aus, das Spiel gegen Stade Brestois am Sonntag soll aber dennoch stattfinden.
(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)