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90PLUS » Streit mit der LFP: DAZN-CEO kritisiert mangelnden Kampf gegen illegale Streams
Ligue 1

Streit mit der LFP: DAZN-CEO kritisiert mangelnden Kampf gegen illegale Streams

Philipp Beyer
13.02.25, 21:43
Philipp Beyer
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DAZN
(Photo by DENIS CHARLET/AFP via Getty Images)

Bereits seit einigen Tagen befindet sich der TV-Sender DAZN im Streit mit der französischen Liga. DAZN-CEO Brice Daumin stellte sich jetzt in einem Interview und sprach über die Klage und die Vorwürfe, die man gegenüber der LFP erhebt.

„Thema muss angegangen werden“ DAZN-CEO kritisiert illegales Streaming

Vor einigen Tagen hatte die Ligue de Footbal Professionnel (LFP) den Sender DAZN angeklagt. Grund dafür waren nicht geleistete Zahlungen für Übertragungsrechte. Von den vereinbarten 70 Millionen Euro waren gerade mal die Hälfte bei der der Ligue 1 angekommen. Die übrigen 35 Millionen wurden vom Streamingdienst eingefroren. Der CEO von DAZN France, Brice Daumin, bedauerte die Klage des französischen Dachverbands im Gespräch mit Le Figaro: „Nichts kann vor Gericht geklärt werden.“

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DAZN erhob mehrere Vorwürfe gegen die LFP. Das britische Unternehmen erhoffte sich vom Erwerb der Lizenzen für den französischen Markt mehr Abonnenten im Land und prangert an, dass die LFP dem Sender falsche Hoffnungen über ein mögliches Kundenwachstum gemacht hat. Mit 500.000 neuen Subskribenten liegt der Wert allerdings deutlich unter dem von der Ligue 1-Vertretung prophezeitem Martktpotenzial. DAZN streamt aktuell acht der neun Ligue 1-Spiele eines Spieltags. Das andere Spiel übernimmt ein Anbieter aus Katar. Was zudem für Unruhe sorgt, ist der mangelnde Zugriff auf redaktionelle Inhalte, die die Liga nicht in ausreichenden Maßen zur Verfügung stelle.

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Als größten Kritikpunkt führt CEO Daumin aber das mangelnde Engagement im Kampf gegen illegales Streaming an. „Sie tun nicht genug“ meinte er im Interview. Die Arcom, das Autorité de Régulation de la Communication Audiovisuelle et Numérique, nahm er dabei gesondert ins Visier: „Sie arbeiten nichtmal an Wochenenden.“ Weiter zog er einen Vergleich zum gut funktionerenden System in Italien: „In Italien können wir in zwei Tagen 18.000 Piraterielinks sperren. Arcom schafft 5.000 pro Jahr.“ Italien schafft also an einem Wochenende wofür man in Frankreich fast dreieinhalb Jahre braucht. „Sie haben nicht genügend Mittel, dieses Thema muss angegangen werden.“ kritsierte Daumin. In Italien kostet das illegale Zeigen von Fußballspielen den italienischen Verband jährlich um die 350 Millionen Euro. Auch deshalb geht der Staat hart gegen solche Angebote vor und belegt Täter mit hohen Geldstrafen.

(Photo by DENIS CHARLET/AFP via Getty Images)

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