Franzosen müssen Sparkurs einlegen – LFP-Chef verzichtet freiwillig auf 30 % Gehalt!

2. Oktober 2024 | News | BY 90PLUS Redaktion

Die französische „Ligue de Football Professionnel“, vergleichbar mit der DFL in Deutschland, muss in Zukunft einen Sparkurs hinlegen. Heute läutete ihr Präsident mit seiner Gehaltskürzung den ersten Schritt in diese Richtung ein.

Nach gescheitertem TV-Deal: LFP muss Kosten senken

Die französische L’Équipe berichtet, dass LFP-Chef Vincent Labrune sein Gehalt ab sofort um 30 Prozent reduziert. Im Zuge einer Sitzung des Verwaltungsrates, welche heute Morgen stattfand, wurde diese Entscheidung bestätigt. Der Präsident von Stade Reims, Jean-Pierre Caillot, sagte: „Im Gegensatz zu seinen Vorgängern verzichtet der Präsident auf eine Fallschirmklausel für die Zukunft. […] Keiner hat ihn darum gebeten, aber er hat es getan. Da das Beispiel von oben kommt, hoffen wir, dass andere hochbezahlte Leute die gleiche Vision haben werden.“ Auch dem Generaldirektor, der mit einem Verdienst von 400.000 Euro im Jahr verbunden wird, soll eine solche Kürzung bevorstehen.



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Die Ligue de Football Professionnel möchte künftig ihre Betriebskosten maßgeblich senken. Ausschlaggebend dafür seien die misslungenen Verhandlungen über die Fernsehrechte für die nächsten fünf Jahre, schreibt das Portal Get Football.

Autor: Janis Kliesch

(Photo by JEAN CHRISTOPHE VERHAEGEN/AFP via Getty Images)


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