In den letzten Tagen hatten die Klubs aus der Ligue 1 Sorge um die TV-Einnahmen. Denn: Im Poker um die TV-Rechte konnte keine Einigung erzielt werden.
Ligue 1: Hoffnung für die Klubs
Es waren düstere Szenarien, die sich zuletzt rund um die Ligue 1 anbahnten. Nachdem Mediapro im Jahr 2020 aus dem 800-Millionen-Euro-Vertrag zurückgetreten war, hatte Amazon die TV-Rechte für die Ligue 1 inne. Aber auch dieser Anbieter wollte den Vertrag nicht verlängern. Zuletzt drohten einigen Klubs sogar existenzielle Probleme, wenn keine Entscheidung getroffen wird, die schnelle Einnahmen garantiert.
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
Lange Verhandlungen mit Canal+ scheiterten, die Angebote, die noch vorlagen, waren weit unter der Summe, die man sich selbst bei der Liga vorgestellt hat. Zuletzt hieß es, man habe nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera. Allerdings hat sich etwas getan, denn laut RMC Sport steht nun eine Lösung bevor. Am Sonntag trafen ich nämlich die Präsidenten der Liga und einigten sich für ein Kombi-Angebot von DAZN und BeinSports.
Das finanzielle Ausmaß des Angebotes ist nicht klar, aber eine große Mehrheit der Klubs stimmte dafür. Nun muss der Verwaltungsrat der Liga dieser Entscheidung noch zustimmen, dann kann aufgeatmet werden.
(Photo by DAMIEN MEYER/AFP via Getty Images)