Spielbericht | Gegen ein starkes Stade Brest ging für PSG nicht alles leicht von der Hand. Am Ende gewann der französische Meister dank seiner individuellen Klasse knapp mit 1:0.
Donnarumma rettet PSG in der Schlussphase
Beim Französischen Meister versteckte sich Stade Brest nicht und hielt gut mit. PSG war in der letzten Linie aber zu stark und abgezockt. Allen voran Lionel Messi visierte immer wieder gefährlich die Schnittstellen an und brachte seine Teamkollegen in die Show. So auch in Minute 30, als der Argentinier butterweich auf Neymar servierte, der die Kugel technisch anspruchsvoll herunternahm und zum Führungstreffer vollendete.
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Kurz nach dem Seitenwechsel kam Messi dann selbst zum Abschluss, traf per Kopf aber nur den Pfosten (50.). Es blieb ein munteres Spiel, bei dem sich die Gäste aus der Bretagne keinesfalls versteckten und den weg nach vorne suchten. Mit einem Trikotzupfer brachte Presnel Kimpembe seinen Gegenspieler im eigenen Strafraum zu Fall, den fälligen Strafstoß parierte Gianluigi Donnarumma aber gegen Islam Slimani (70.). Bis auf diese Szene hatten die Pariser die Partie weitestgehend unter Kontrolle und waren dem zweiten Treffer auch insgesamt näher als Brest dem Ausgleich. In der Schlussphase wurde es dennoch erneut brenzlig, als Donnarumma eine missratene Klärungsaktion bereinigen musste (79.). Damit blieb es beim knappen 1:0-Erfolg für den Tabellenführer. Die Gäste hätten für ihre couragierte Leistung durchaus einen Punkt verdient gehabt, am Ende setzt sich jedoch die herausragende individuelle Klasse des Branchenprimus durch.
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