Nach Protesten: Neymar zieht PSG-Abschied in Erwägung

15. Mai 2023 | News | BY Lea Selin Thomas

News | Nachdem es kürzlich zu Protesten seitens der PSG-Fans kam, die Neymars Haus belagerten und lautstark seinen Abgang forderten, soll der Brasilianer nun selbst mit dem Gedanken spielen, den Verein im Sommer zu verlassen.

Neymar könnte PSG im Sommer den Rücken kehren

Die Proteste der PSG-Fans, die sich jüngst vor seinem Haus versammelten und ihn deutlich dazu aufforderten, den Verein zu verlassen, scheinen Neymar (31) nachhaltig zu beschäftigen. Mehreren Berichten zufolge soll der Brasilianer inzwischen selbst einen Abschied im Sommer in Erwägung ziehen. Angeblich habe er einigen Personen innerhalb seines persönlichen Umfelds mitgeteilt, dass er über den Vorfall „schockiert“ sei und er es nicht mehr übers Herz bringe, das PSG-Trikot zu tragen.

Er sei nun dazu bereit, ernsthafte Angebote in Betracht zu ziehen, um einen potentiellen Wechsel voranzutreiben. Laut Quelle wollte PSG-Berater Luis Campos (58) den Linksaußen vor rund einem Jahr bereits loswerden – damals widersetzte sich Neymar diesem Vorhaben jedoch.



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Die Verantwortlichen des Hauptstadtklubs hoffen wohl darauf, Neymar in diesem Sommer verkaufen zu können. Zum einen wollen sie in der Offensive mehr auf Kylian Mbappé (24) bauen, zum anderen wird der Stürmer der Seleção immer wieder von Verletzungen ausgebremst. Derzeit laboriert er an den Folgen einer Knöchelverletzung, wegen der er sich Anfang März sogar einer Operation unterzogen hatte.

Neymar, dessen aktuelles Arbeitspapier noch bis 2025 läuft, kostet die Pariser 26 Millionen Euro netto im Jahr und wird wohl noch einige Monate ausfallen. Derzeit sollen die Verantwortlichen daran arbeiten, einen Abnehmer für den 31-Jährigen zu finden. Neben einem sofortigen Transfer sei auch eine mögliche Leihe nicht ausgeschlossen.

(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)

Lea Selin Thomas

Lebt die Rivalität zwischen den Mailänder Klubs und trägt die rot-schwarzen Farben. Bedauert sehr, dass sie die sportliche Blütezeit der Rossoneri um ein paar Jahre verpasst hat.


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