Afrika-Cup: Namibia schockt Tunesien

Am Dienstag fanden drei Spiele im Afrika-Cup statt, der in diesem Januar und Februar in der Elfenbeinküste ausgetragen wird. Unter anderem war Tunesien mit seinem Auftakt an der Reihe.

Afrika-Cup: Tunesien muss Pleite verkraften

Das erste von drei Spielen im Afirka-Cup am Dienstag war kein Leckerbissen. Burkina Faso ging leicht favorisiert in die Partie gegen Mauretanien. Zwar hatte Burkina Faso mehr Abschlüsse und mehr Ballbesitz, aber für den ganz großen Druck konnte die Mannschaft, bei der Leverkusens Edmond Tapsoba in der Innenverteidigung spielt, nicht sorgen. Viele Angriffe waren am Ende ungenau, viele Ansätze wurden nicht vollendet. So brauchte es einen Strafstoß in der Nachspielzeit, um den knappen 1:0-Sieg einzufahren.

Das zweite Spiel fand zwischen Tunesien und Namibia statt. Die Tunesier waren der Favorit, aber brachten ihre Qualität nur unzureichend auf den Platz. Namibia hatte mit weniger Ballbesitz und deutlich weniger Pässen sogar mehr Abschlüsse, weil die eigenen Angriffe schnell und schnörkellos nach vorne gespielt wurden. Deon Hotto gelang kurz vor dem Ende sogar der vielumjubelte Siegtreffer für die vorher als schwächer eingestufte Mannschaft.

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Im dritten Spiel des Tages beim Afrika-Cup trafen sich Mali und Südafrika. Beide hatten einen ganz ordentlichen Ansatz in ihrem Spiel, allerdings gelang es beiden nicht, im letzten Drittel Genauigkeit auszustrahlen. Das führte wiederum dazu, dass eigentlich ordentliche Möglichkeiten nicht genutzt werden konnten. Mali hatte aber in der zweiten Halbzeit Lösungen für dieses Problem parat, traf per Doppelschlag zwischen der 60. und 66. Minute gleich zweimal und zog Südafrika damit den Zahn. Die Südafrikaner hatten anschließend Ballbesitz, aber eher in ungefährlichen Räumen. Dementsprechend blieb es beim 2:0.