Asien-Cup: Erneute Last-Minute-Rettung für Südkorea – Jordanien im Halbfinale

2. Februar 2024 | News | BY Jannek Ringen

Am heutigen Freitag starteten die Viertelfinals im Asien-Cup. Während Jordanien eine große Überraschung gelang, trafen mit Australien und Südkorea zwei Mitfavoriten auseinander.

Asien-Cup: Südkorea folgt auf Jordanien

Der Asien-Cup neigt sich mittlerweile dem Ende entgegen und am heutigen Freitag starteten die Viertelfinals bei dem Kontinentalturnier. Nur noch acht Teams waren im Rennen. Für zwei war bereits heute Schluss. Im frühen Spiel trafen die beiden Überraschungsteams aus Tadschikistan und Jordanien aufeinander. Ein Eigentor von Vakhdat Khanonov in der zweiten Halbzeit sorgte dafür, dass Jordanien sich mit 1:0 durchsetzen und ins Halbfinale einziehen konnte.



Das späte Spiel wurde zwischen den beiden Mitfavoriten Australien und Südkorea ausgetragen. Beide Teams haben die Ambitionen, den Titel in diesem Jahr zu holen. Die Südkoreaner hatten deutlich mehr von der Partie, konnten jedoch kaum gefährlich vor das Tor der Australier kommen. Ganz anders machten es die Socceroos. Aus einer defensiven Haltung heraus kamen sie zu Chance um Chance und machten eine gute Partie. Genau wie gegen Saudi-Arabien sah es lange Zeit nach einem Ausscheiden Mannschaft von Jürgen Klinsmann aus, jedoch rettete ein Elfmeter von Hee-Chan Hwang sie in die Verlängerung (90.+6). Dort brachte Heu-ming Son seine Mannschaft in Führung (104.). Eine Rote Karte dezimierte die Australier in der Folge, die nicht mehr ausgleichen konnten. Damit zog Südkorea ins Halbfinale ein.

Mehr News und Storys rund um den internationalen Fußball

Die Spiele des Asien-Cups im Überblick

Tadschikistan – Jordanien 0:1 (0:0)

Tore: 0:1 Khanonov (66./ET)

Australien – Südkorea 1:2 n.V. (1:1; 1:0)

Tore: 1:0 Goodwin (42.), 1:1 Hwang (90.+6/FE), 1:2 Son (104.)

Mehr News und alle Gerüchte in unserem Tagesticker.

(Photo by GIUSEPPE CACACE/AFP via Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


Ähnliche Artikel