Noch bevor das Turnier beginnt, heißt es jetzt – laut dem Kicker – dass der Konföderationen Cup vor dem Aus stehe. Nicht nur der DFB-Präsident sprach sich am Anfang der Woche gegen den wenig prestigeträchtigen Pokalwettbewerb aus.
Das Aus für den Testlauf der WM
Schon im Jahr 2005 hat u.a. Karl-Heinz Rummenigge – als Vorsitzender der Europäischen Club Assoziation (ECA) – das Aus für den „Confed-Cup“ gefordert. Es handle sich dabei um einen Wettbewerb, den keiner brauche und der somit abgeschafft werden könne. Dies soll spätestens beim nächsten Treffen des FIFA-Rats, am 13. und 14. Oktober in Zürich, auch geschehen. Die Führungsgremien der FIFA haben, dem Kicker zur Folge, schon seit einiger Zeit eine Mehrheit für die Abschaffung. Auch Reinhard Grindel, aktueller DFB-Präsident, sprach sich Anfang der Woche gegen den Cup aus.

Vor dem Startschuss noch nichts Offizielles
Doch vor dem anstehenden „Confed-Cup“ soll und wird nichts offiziell gemacht werden, um das Turnier nicht noch weiter zu entwerten. Und dass der Ticket-Verkauf so schlecht lief, zeigt nur, dass der Wettbewerb – neben kaum einer Aussagekraft – auch wenig Fans hat. Seit 1997 organisiert der Weltverband den WM-Vorläufer, 2005 fand das Turnier in Deutschland statt.

