Es war nicht so überzeugend wie gegen Frankreich, doch die DFB-Elf hat am Dienstag gegen die Niederlande mit 2:1 gewonnen und dabei einen frühen Rückstand gedreht. Tore von Maximilian Mittelstädt und Niclas Füllkrug reichten für den zweiten Triumph in dieser Länderspielphase.
DFB-Sieg gegen die Niederlande: Die Stimmen zum Spiel
Die deutsche Nationalmannschaft hat den zweiten Sieg im zweiten Spiel dieser Länderspielphase eingefahren. Durch Treffer von Maximilian Mittelstädt und Niclas Füllkrug konnte ein früher Rückstand noch umgebogen werden. Die Partie verlief in einigen Phasen zäh, nicht alles lief so gut wie gegen Frankreich. Aber der Glaube an Sieg war präsent und unverdient war der Erfolg am Ende auch nicht.
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Das Fazit von Toni Kroos, dem Rückkehrer, fiel wie folgt aus: „Ich weiß, dass die Mannschaft aus einer sehr schweren Zeit kommt. Nicht alle haben den Rucksack hier mit hergebracht, das hat man gemerkt. Wir haben den Schwung gut mitgenommen, auch wenn wir nicht gut reingekommen sind. Das ist ein guter Test. In einem Testspiel ist das okay, in einem Pflichtspiel brauche ich das nicht. Die Reaktion war aber gut. Die gute Nachricht ist, dass wir zwei gute Testspiele gemacht haben, die schlechte ist, dass wir dafür keine Punkte bekommen. Ich hoffe, dass wir das mitnehmen in Richtung Turnier.“
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Julian Nagelsmann, der Bundestrainer, zeigte sich zufrieden: „Es war das Motto, das wir ausgegeben haben. Das tut sehr gut heute. Es war ein anspruchsvolles Spiel durch die vielen Positionswechsel bei ihnen. Wir machen es gut, wenn wir verteidigen. Es läuft auch gut, wenn wir ein paar Anpassungen haben. Mit mehr Vorbereitung kann man auch hier mehr Chancen herausspielen. Klar, man kann sagen, dass das Spiel auch in die andere Richtung kippen kann. Der Platz, das muss man auch sagen, ist eine Katastrophe, da haben wir teilweise bei den Haken die Bodenhaftung verloren. Ich habe aber generell eine deutliche Steigerung gesehen, die letzten zehn Tage waren sehr, sehr gut, wir haben eine gute Mischung gefunden.“
Anschließend äußerte sich auch Maximilian Mittelstädt: „Als kleiner Junge träumt man von so etwas. Es ist noch immer ein unbeschreibliches Gefühl, es könnte nicht schöner sein. Beim 0:1 war es eine unglückliche Situation, optimal war der Platz nicht, aber das darf auch nicht passieren. Es war aber wichtig, dass ich weitergemacht habe.“
(Photo by KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP via Getty Images)