Die U21-EM findet in diesem Jahr in der Slowakei statt. Die deutsche Auswahl hat dabei einige vor, spielt in der Gruppenphase unter anderem gegen England. Es ist eine spezielle Situation, denn Antonio Di Salvo musste bei der Kadernominierung auf vieles Rücksicht nehmen.
Nun ist der vorläufige Kader für die U21-EM aber bestätigt. Mit 26 Spielern geht es ins Trainingslager, das offizielle 23-Mann Aufgebot muss am 4. Juni an die UEFA gemeldet werden. Das heißt, dass der Bundestrainer sich erst noch in Ruhe ansehen kann, wer in der Vorbereitung wie gut drauf ist.
Das Aufgebot im Überblick
Tor: Noah Atubolu (Freiburg), Tjark Ernst (Hertha BSC), Nahuel Noll (Greuther Fürth), Johannes Schenk (Preußen Münster)
Abwehr: Bright Arrey-Mbi (Braga), Elias Baum (Elversberg), Nathaniel Brown, Nnamdi Collins (Frankfurt), Finn Jeltsch (Stuttgart), Max Rosenfelder (Freiburg), Jamil Siebert (Fortuna Düsseldorf), Lukas Ullrich (Mönchengladbach)
Mittelfeld: Caspar Jander (Nürnberg), Eric Martel, Jan Thielmann (1. FC Köln), Paul Nebel (Mainz 05), Rocco Reitz (Mönchengladbach), Merlin Röhl (SC Freiburg), Ansgar Knauff (Frankfurt), Paul Wanner (1. FC Heidenheim), Brajan Gruda (Brighton
Angriff: Derry Scherhant (Hertha BSC), Nicolo Tresoldi (Hannover 96), Nelson Weiper (Mainz 05), Nick Woltemade (VfB Stuttgart)
„Die Vorfreude ist riesig. Nach zwei Jahren Qualifikation und Testspielen gehen Spieler, Trainerteam und Staff hochmotiviert in die Vorbereitung auf das Turnier“, sagt Di Salvo. „Im Trainingslager hat jeder Einzelne noch mal die Chance sich zu zeigen, gleichzeitig wollen wir als Mannschaft detailliert an Schwerpunkten arbeiten.“
Mit Nahuel Noll (SpVgg Greuther Fürth) und Johannes Schenk (SC Preußen Münster) sind zwei Debütanten auf der Torhüterposition im vorläufigen Kader dabei. Sie sollen die arrivierten Noah Atubolu und Tjark Ernst unterstützen und sich um den dritten Platz im Tor fürs Turnier bewerben. Dazu sagt Di Salvo: „Nahuel und Johannes sind talentierte Keeper, die in der 2. Liga mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben.“