Im Zuge des wilden Namen-Dropping beim deutschen Rekordmeister wurde auch Bundestrainer Joachim Löw genannt. Der 58-Jährige äußerte sich dazu vor dem anstehenden Länderspiel gegen Brasilien.
Sammer rät zu Verbleib
Seit der (vermeintlichen?) Absage von Thomas Tuchel kocht die Gerüchteküche hinsichtlich der Heynckes-Nachfolge so richtig. Fast täglich werden nun neue Namen in den Ring geworfen, so wie zum Beispiel Ralph Hasenhüttl (RB Leipzig), Niko Kovac (Eintracht Frankfurt) oder gar Mauricio Pochettino (Tottenham).
Einer wird es mit Sicherheit nicht – zumindest im Hinblick auf die nächste Saison. Das „ZDF“ sprach den deutschen Nationaltrainer während eines Interviews auf ein mögliches Engagement beim FC Bayern an, was Löw ziemlich überraschte. Der Weltmeister-Coach antwortete darauf, dass dies im Sommer „überhaupt kein Thema“ für ihn sei, lediglich die kommende Endrunde stehe im Mittelpunkt.
Löw steht zudem noch bis 2020 beim DFB unter Vertrag. „Eurosport“-Experte Matthias Sammer riet dem langjährigen Nationaltrainer sowieso zu einem noch längeren Verbleib beim deutsche Verband: „Er zeigt ein großes Zufriedenheitsbild. Warum sollte man, wenn der Weg stetig weitergeht, dies trennen wollen?“