90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Transfer News
  • Bundesliga
  • Champions League
  • Nationalelf
  • Premier League
  • La Liga
  • Bonuscodes
90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Bonuscodes
  • Bundesliga
  • 2. Bundesliga
  • DFB-Pokal
  • Nationalelf
  • Champions League
  • Europa League
  • Klub-WM
  • Premier League
  • La Liga
  • Serie A
  • Ligue 1
90PLUS » FIFA verzichtet auf Suspendierung des russischen Verbands
Nationalelf

FIFA verzichtet auf Suspendierung des russischen Verbands

Yannick Lassmann
31.03.22, 13:51
Yannick Lassmann
TEILEN
Kommentare

News | Die FIFA schloss russische Teams als Reaktion auf den Angriffskrieg gegen die Ukraine von ihren Wettbewerben aus. Auf dem Kongress in Doha äußerte sich Präsident Gianni Infantino nur sehr umkonkret zum weiteren Vorgehen.

FIFA-Präsident Infantino: „Können nicht alle Probleme der Welt lösen“

Gianni Infantino (52) zeichnete während seiner FIFA-Präsidentschaft eine besondere Nähe zu Diktaturen und Autokratien aus. Dementsprechend schwer tat sich der Weltverband, trotz des kriegerischen russischen Angriffs auf die Ukraine, russische Nationalmannschaften aus ihren Wettbewerben auszuschließen.

Der Verband entging sogar einer Suspendierung, weshalb er am heutigen Donnerstag am FIFA-Kongress in Doha teilnehmen durfte. Wie Sportschau-Reporter Chaled Nahar berichtete, wurde dort unter Tagesordnungspunkt 4 auch über „Suspendierung oder Ausschluss eines Verbands“ diskutiert.

 

Aktuell erhalten Pakistan, Simbabwe und Kenia aus verschiedenen Gründen keinen Einlass bei der FIFA. Russland wird nicht dazustoßen. Infantino sprach sehr zurückhaltend über die durch den Aggressor verursachten unzumutbaren Zustände in der Ukraine: „Schreckliche Ereignisse in der Ukraine, aber es gibt andere schreckliche Kriege woanders auf der Welt, die wir nicht vergessen dürfen.“

Weiter führte er aus: „Unschuldige Menschen leiden und sterben. Ich glaube an die Kraft des Fußballs, Menschen zusammen zu bringen.“ Aktuell blicke der umtriebige Präsident mit „schwerem Herzen“ auf die Ukraine und stellte fest, dass die WM 2018 in Russland keine Probleme gelöst habe.

Mehr Informationen zu Nationalmannschaften 

Eindrückliche Worte des per Video zugeschalteten ukrainischen Verbandschef Andriy Pavelko (46) brachten ihm nicht von seinem Standpunkt ab. Pavelko eröffnete seine Rede mit einem klaren Hinweis: „Es ist ein Vergnügen, alle anwesenden Mitglieder im Saal zu begrüßen – mit einer Ausnahme.“

„Statt Fußball zu entwickeln verteidigen wir unser Land gegen die russische Aggression. Fußballer werden getötet durch Kugeln und Bomben aus Russland“, fuhr er fort. Infantino ging in seinem abschließenden Statement nicht explizit auf den Auftritt ein, sondern erklärte nahezu lapidar: „FIFA weiß sehr gut, was ihre Rolle ist. Wir sind nicht verantwortlich für alles Böse in der Welt und wir können nicht alle Probleme der Welt lösen. Aber wir können Hoffnung geben.“ Zudem kündigte er an, sich 2023 zur Wiederwahl zu stellen – letztmals aufgrund der Verbandsregularien.

(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)

THEMENAndriy PavelkoFIFAGianni InfantinoRUsslandukraine
Teile diese News
Facebook Email Copy Link Print

Newsticker

13:00
Vor der WM-Auslosung: Das wäre unser DFB-Kader für das Turnier
12:00
„Ich hasse es“: Nationaltrainer will nicht zur WM-Auslosung
11:30
Förderung der Talente als Ziel: DFL verändert Regeln bei Leihspielern
11:00
Ablauf, Übertragung, Modus: Alles zur WM-Auslosung
10:12
Vor Stuttgart-Spiel: Kompany mit Fitness-Updates zu Pavlovic, Davies und Musiala

90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Über 90PLUS
  • Netiquette
  • Impressum
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
Copyright 2025 - ballnews media
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?