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90PLUS » Hintergründe, Nachfolgekandidaten, Hürden: Fragen & Antworten zur Flick-Entlassung
Nationalelf

Hintergründe, Nachfolgekandidaten, Hürden: Fragen & Antworten zur Flick-Entlassung

Michael Bojkov
11.09.23, 10:23
Michael Bojkov
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Hansi Flick
Germany's coach Hans-Dieter Flick waves ahead the friendly football match between Germany and Japan at the Volkswagen Arena in Wolfsburg, central Germany, on September 9, 2023. Germany's coach Hansi Flick was under pressure just nine months from hosting Euro 2024 after Saturday's 4-1 thumping by Japan in Wolfsburg, the German FA (DFB) announced on September 10, 2023. The Germans were thoroughly outclassed by the Samurai Blue on home soil in the friendly, with only some acrobatic 'keeping from Marc-Andre ter Stegen preventing the score from eclipsing 2001's 5-1 loss to England in Munich. (Photo by Ronny HARTMANN / AFP) (Photo by RONNY HARTMANN/AFP via Getty Images)

Paukenschlag in Fußballdeutschland! Neun Monate vor Beginn der Heim-EM muss Bundestrainer Hansi Flick seinen Hut nehmen. Wir klären die wichtigsten Fragen.

Warum wurde Flick entlassen?

Zwar waren mitunter positive Entwicklungen erkennbar, wirklich überzeugen konnte die Nationalmannschaft unter Hansi Flick (58) aber praktisch nie – und schon gar nicht konstant. Erst waren es peinliche Ausrutscher in der Nations League, später das WM-Vorrundenaus in Katar, das einen weiteren Tiefpunkt in der deutschen Fußballhistorie markierte.

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Aktuelle News und Storys rund um die Nationalmannschaften

Ein schnelles Aufbäumen und Aufbruchstimmung vor der Europameisterschaft im eigenen Land? Fehlanzeige. Die ohnehin schon nicht überzeugende Bilanz unter Flick liest sich spätestens 2023 verheerend: Gerade einmal vier Siege konnte die Mannschaft in 17 Länderspielen unter dem 58-Jährigen einfahren. In diesem Kalenderjahr gingen fünf von sechs Spielen verloren. Das desaströse 1:4 gegen Japan am Samstagabend brachte das Fass schließlich zum Überlaufen. Die Entscheidungsträger hatten keine anderen Wahl mehr als die Reißleine zu ziehen. „Leider müssen wir heute feststellen, dass es nicht gelungen ist. Das Japan-Spiel hat uns klar gezeigt, dass wir in dieser Konstellation nicht mehr weiterkommen“, wird DFB-Sportdirektor Rudi Völler in der Pressemitteilung zitiert.

Wie lief die Entlassung ab?

Am Sonntagvormittag durfte Flick noch das öffentliche Training leiten, ehe um 16:28 Uhr seine Entlassung publik wurde. „Gesellschafterversammlung und Aufsichtsrat der DFB GmbH und Co. KG haben heute auf Vorschlag von DFB-Präsident Bernd Neuendorf beschlossen, Bundestrainer Hansi Flick sowie die beiden Co-Trainer Marcus Sorg und Danny Röhl mit sofortiger Wirkung von ihren Aufgaben zu entbinden“, heißt es in der Pressemitteilung. Die Entscheidung war demnach eine gemeinschaftliche.

Wie geht es jetzt weiter?

Da auch die Co-Trainer Sorg und Röhl ihren Hut nehmen müssen, bereits am Dienstag aber schon das nächste Testspiel gegen Frankreich ansteht, ist nun eine etwas unkonventionelle Lösung gefragt. Diese lautet, dass Völler die Mannschaft bis zum Spiel betreuen und im Signal-Iduna-Park auch auf der Trainerbank sitzen wird. Unterstützt wird Völler von Hannes Wolf (DFB-Sportdirektor Nachwuchs) und Sandro Wagner (DFB-Trainer U20).

Wer wird Nachfolger von Flick?

„Ziel ist es, möglichst zeitnah die Nachfolge von Hansi Flick zu regeln“, schließt der DFB seine Pressemitteilung zur Entlassung ab. Auf die schnelle und nur einen Monat nach dem Start in die neue Fußball-Saison einen Nachfolger zu finden, der sich auch noch als geeignet erweist, das DFB-Team bestens auf die Heim-EM im kommenden Sommer vorzubereiten, ist selbstredend keine leichte Aufgabe. Dementsprechend wenige Kandidaten gibt es – genauer gesagt nur einen, über den spekuliert wird: Julian Nagelsmann (36).

Welche Hürden gibt es?

Nagelsmann wäre im Grunde verfügbar, da er im März beim FC Bayern entlassen wurde und seither auch keinen neuen Trainerjob übernommen hat. Allerdings gibt es ein Hindernis: Der 36-Jährige steht noch immer beim Rekordmeister unter Vertrag, wurde damals lediglich beurlaubt. Eine Auflösung des bis Juni 2026 gültigen Kontraktes ist bislang nicht erfolgt, sodass der DFB mit dem FC Bayern verhandeln müsste. Auch da sind die Handlungsoptionen des DFB jedoch beschränkt, da dem Verband die wirtschaftliche Pleite droht. Zudem ist nicht sicher, ob sich Nagelsmann überhaupt bereiterklären würde, den Posten zu übernehmen. Klar ist, dass der Job des Bundestrainers dieser Tage kaum undankbarer sein dürfte. Ob sich Nagelsmann darauf einlassen würde? Noch bleiben einige Fragen offen.

(Photo by RONNY HARTMANN/AFP via Getty Images)

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