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90PLUS » Hoeneß mit scharfer Kritik: „Die Steuerfahndung geht beim DFB so oft ein wie ein Briefträger“
Nationalelf

Hoeneß mit scharfer Kritik: „Die Steuerfahndung geht beim DFB so oft ein wie ein Briefträger“

Yannick Lassmann
26.03.21, 08:37
Yannick Lassmann
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News | Uli Hoeneß fungierte gestern im Verlauf der Übertragung des WM-Qualifikationsspiels zwischen Deutschland und Island erstmals als TV Experte. Eine klare Meinung vertrat er weit nach Schlusspfiff, als er auf die ständigen Schwierigkeiten innerhalb des DFB angesprochen wurde.

Hoeneß geht DFB an

Gespannt schauten viele Beobachter auf das Expertendebüt von Uli Hoeneß (69), der gestern das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Island (3:0) betrachtete. Bei fußballfachlichen Thema fielen seine Antworten jedoch moderat aus. Auch bei der Frage nach dem neuen Bundestrainer hielt er sich zurück und lobte sogar das Vorgehen des DFB (via Kicker): „Ich finde es sehr klug, dass sie sich mit der Entscheidung Zeit lassen.“ Anders ging dem Ehrenpräsidenten des FC Bayern München, als er sich zu den dauerhaften Unstimmigkeiten in der Verbandsspitze äußern sollte.

„Die frühe Entscheidung von Jogi Löw muss dazu führen, dass der DFB seine derzeitige Führungsstruktur überdenken muss. Es kann nicht sein, dass es so weiterläuft wie bisher. Das ist ein Trauerspiel“, so Hoeneß. Es gehe nicht mehr um „Fußball“, sondern um „Postenschacherei“ und „Machtgespiele.“ Seinen Ansatz führte er aus: „Ich bin überzeugt, dass hier personelle Veränderungen her müssen.“ Damit bezog er sich auf Generalsekretär Friedrich Curtius (45) und Schatzmeister Stephan Osnabrügge (50). „Der Generalsekretär ist für mich völlig überfordert. Der Schatzmeister ist ein Arbeitsrechtler. Und wir wissen ja: Die Steuerfahndung geht beim DFB so oft ein wie ein Briefträger“, verdeutlichte Hoeneß seine Ansicht.

Zusammen mit Vizepräsident Rainer Koch (62), der „ja eigentlich glaubt, dass er der geeignete Präsident wäre, versuchen diese drei Unzufriedenen das Geschäft zu machen.“ Der Leidtragende sei Präsident Fritz Keller (63). Allerdings müsse klar sein, wer der Chef sei. „Das ist in meinen Augen der Präsident, dafür haben sie ihn ja gewählt“, meinte ein erregter Hoeneß.

Hoeneß bringt Rummenigge ins Gespräch

Die Münchener Ikone zeigte sich zudem auch nicht einverstanden, dass Koch im UEFA-Exekutivkomitee und Peter Peters (58), der laut Hoeneß „bei Schalke nicht gerade gute Arbeit geleistet hat“, für den FIFA-Rat kandidiert. Er schlug vor, dass der zum Jahresende beim FC Bayern als Vorstandsvorsitzende ausscheidende Karl-Heinz Rummenigge (65) „beide Ämter irgendwann übernehmen sollte. Dann hätte der deutsche Fußballwelt den besten Vertreter, den man haben kann. Der hat ein Netzwerk, ist anerkannt und akzeptiert. Dann hätte man mal diese Flanke geschlossen.“ Er habe Rummenigge bereits auf dieses Thema angesprochen und meint: „ch glaube, er würde sich da schon geehrt fühlen. Er würde dem deutschen Fußball einen fantastischen Gefallen tun.“

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(Photo: Imago/Peter Schatz)

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