Khedira als DFB-Sportdirektor: Völlers Nachfolge so gut wie geregelt?

News | Rudi Völler (63) hat den Job als Sport-Chef der Deutschen Nationalmannschaft noch nicht lange inne. Zur Unterstützung soll unter ihm ein Sportdirektor installiert werden, der nach Völlers Ausscheiden aus dem DFB nach der EM 2024 das Ruder übernehmen soll. Als heißer Kandidat gilt derzeit einer der Weltmeister von 2014, Sami Khedira (36).

Mertesacker nicht zufrieden mit Gehaltsangebot

Ein weiterer Wunschkandidat, Per Mertesacker (38), der derzeit Nachwuchschef des FC Arsenal ist, trat nach stockenden Gehaltsverhandlungen aus dem Rennen zurück. Laut Informationen der SportBild hat sich der ehemalige deutsche Nationalspieler über den finanziellen Rahmen gewundert. Dieser liegt wohl deutlich unter 500.000 Euro im Jahr. Khedira und der DFB sind bei rund 250.000 Euro in die Gespräche eingestiegen, die aber gerade ins Stocken geraten sind.

Rudi Völler muss sich derzeit derzeit mit der fortwährend schlechten Leistung der A-Nationalmannschaft unter Hansi Flick (58) beschäftigen. Der Trainerstuhl des Ex-Bayern-Coaches wackelt enorm, seit März konnten die Deutschen kein Spiel mehr für sich entscheiden. Im Hinblick auf die EM 2024 im eigenen Land definitiv ein Grund zur Sorge.

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Jetzt soll Völler auch noch sein möglicher Nachfolger vor die Nase gesetzt werden. Khedira machte wohl als Bedingung der Verhandlungen, dass er sich die Verantwortung über die Nationalmannschaft und die U21 wünscht und die Aufgaben von Völler nach dessen Ausscheiden direkt übernimmt. Die soll ihm auch schriftlich zugesichert werden. Bis September soll der Einsatzbereich von Khedira beim DFB geklärt werden.

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)