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90PLUS » Leroy Sane reagiert auf DFB-Nichtnominierung: „Weiter Gas geben“
Nationalelf

Leroy Sane reagiert auf DFB-Nichtnominierung: „Weiter Gas geben“

Manuel Behlert
27.08.25, 18:37
Manuel Behlert
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Am Mittwoch nominierte Bundestrainer Julian Nagelsmann seinen Kader für die anstehenden beiden Spiele in der WM-Qualifikation. Nicht mit dabei war Leroy Sané. Das hat der Bundestrainer auch damit begründet, dass er nach einem Wechsel in eine neue Liga, die auch nicht zu den Top-3-Ligen in Europa gehört, erst einmal liefern müsse.

Leroy Sané will durch gute Leistungen so schnell wie möglich zurück in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft kommen. „Ich muss jetzt einfach weiter Gas geben, meinen Rhythmus finden und dann startet auch bald die Champions League. Die Saison ist noch sehr lange“, sagte Sané dem SID nach seiner Nicht-Berücksichtigung durch Bundestrainer Julian Nagelsmann für den Start in die WM-Qualifikation.

Sane mit Nagelsmann „im Austausch“

Mit Nagelsmann stehe er „durchgängig im Austausch“, betonte der 29-Jährige: „Es ist alles in Ordnung. Er hat mir gesagt, dass ich auf jeden Fall weiterhin Teil der Planungen bin. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis.“ Sonst gehörte der Offensivspieler nämlich regelmäßig zum Kader der deutschen Auswahl, auch unter dem aktuellen Bundestrainer.

Sané war im Sommer vom deutschen Rekordmeister Bayern München zum türkischen Spitzenklub Galatasaray Istanbul gewechselt. Auch deshalb fehlt er im DFB-Aufgebot für die Spiele am 4. September in Bratislava gegen die Slowakei und drei Tage später in Köln gegen Nordirland. „Er spielt in einer Liga, die einen Tick schlechter ist als die Bundesliga. Er muss mehr auffallen“, sagte Nagelsmann bei seiner Kader-Bekanntgabe am Mittwoch in Frankfurt/Main.

Von Sané erwarte er „keine Wunderdinge, aber eine gewisse Quote“. Diese habe er „noch nicht erreicht“. Auch Nagelsmann bestätigte den „guten Austausch“ mit dem 70-maligen Nationalspieler. Sané müsse sich nun „beweisen und einige Tore schießen und Vorlagen geben“.

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