Afrika-Cup: Auch Marokko scheidet aus! Mali zudem im Viertelfinale

30. Januar 2024 | News | BY Manuel Behlert

Am Dienstag fanden zwei Spiele im Afrika-Cup statt. Mali spielte dabei gegen Burkina Faso, Marokko bekam es am Abend mit Südafrika zu tun. Und beide Partien waren eng. 

Afrika-Cup: Auch Marokko scheidet aus!

Zwei Spiele fanden am Dienstag beim Afrika-Cup statt. Mali bekam es in der frühen Partie mit Burkina Faso zu tun und Edmond Tapsoba von Bayer 04 Leverkusen unterlief dabei nach nur zwei Minuten ein Eigentor. Damit lief die Partie schon früh in Richtung Malis. Mehr Ballbesitz hatte Mali, auch mehr Chancen gab es für das Team um Amadou Haidara. Allerdings war Burkina Faso nicht leicht unter Druck zu setzen. Mit dem 1:0 ging es in die Kabine, ehe Burkina Faso direkt nach der Pause wieder pennte. Lassine Sinayoko ließ sich nicht zweimal bitten und erzielte den Treffer zum 2:0. 

Burkina Faso erhöhte jetzt die Schlagzahl und bekam einen Elfmeter zugesprochen. 56 Minuten waren gespielt, als Bertrand Tore vom Punkt antrat und den Ball versenkte. Es wurde noch einmal spannend, aber die Defensive Malis hielt! Das zweite Spiel absolvierten Marokko und Südafrika. Natürlich waren die Marokkaner der Favorit, aber es lief nicht alles rund. Technisch waren die Nordafrikaner überlegen, aber Südafrika spielte sehr diszipliniert, war clever und giftig in den Zweikämpfen.



Evidence Makgopa brachte Bafana Bafana dann zum Jubeln, als er in der 57. Minute die Führung für Südafrika erzielte. Bei Marokko war vieles Stückwerk, während sich die Südafrikaner in jeden Ball warfen. Bis in die Schlussphase sah es so aus als würde das Bollwerk halten, doch dann erhielt Marokko einen Elfmeter zugesprochen. Achraf Hakimi trat an, schoss aber an die Latte!

Es kam noch schlimmer: Erst kassierte Sofyan Amrabat eine rote Karte wegen Notbremse, dann verwandelte Teboho Mokoena den fälligen Freistoß herausragend in die linke obere Ecke. Da lief schon die Nachspielzeit. Auch wenn es über die 100. Minute hinausging blieb es beim 2:0, Marokko ist ausgeschieden, das Favoritensterben geht weiter.

(Photo by SIA KAMBOU/AFP via Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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