Die deutsche Nationalmannschaft verliert ein vielversprechendes Talent. Hertha-Youngster Ibrahim Maza wird in Zukunft für Algerien auflaufen. Das erklärte Nachwuchsdirektor Hannes Wolf.
Maza korbt den DFB
Junioren-Nationalspieler Ibrahim Maza hat sich gegen eine Laufbahn im DFB-Dress entschieden. Das erklärte Hannes Wolf, Nachwuchsdirektor und U20-Nationaltrainer, am heutigen Sonntag im STAHLWERK Doppelpass auf Sport1. Stattdessen wird der Hertha-Youngster wohl für Algerien spielen.
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„Er hat die Nummer 10 bei Hertha, schießt Tore, war zuletzt bei uns und wird sich jetzt trotzdem für Algerien entscheiden“, erklärte Wolf. Als Hauptgrund nannte er das Überangebot an jungen deutschen Spielern auf der Zehnerposition. Mit Jamal Musiala, Florian Wirtz, Paul Wanner oder auch Brajan Gruda ist der DFB im Hinblick auf die Zukunft extrem breit aufgestellt. „Er hat das Gefühl, die Position ist zu, wir kommen mit der U20 und Algerien kommt mit der A-Nationalmannschaft. Und wir haben da alles auf den Tisch gelegt“, so Wolf.
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Maza feierte in der bisherigen Saison seinen Durchbruch, stand in allen sieben Partien für Hertha in der Startelf. Dabei gelangen dem gebürtigen Berliner, der auch die algerische Staatsbürgerschaft besitzt, zwei Tore und zwei Assists. Im September debütierte der 18-Jährige unter Wolf in der deutschen U20-Nationalmannschaft. Es wird voraussichtlich sein letzter Auftritt mit dem Adler auf der Brust gewesen sein,
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)