Vor dem Spiel der DFB-Elf gegen Schottland sprach Bundestrainer Julian Nagelsmann über die anstehende Partie. Der Coach teilte dabei mit, dass er durchaus nervös ist.
Nagelsmann: Nervosität, aber auch Vorfreude vor Auftakt der EM 2024
Am Freitagabend (21 Uhr) eröffnet die DFB-Elf die EM 2024 gegen Schottland. Julian Nagelsmann stand vor der Partie beim ZDF Rede und Antwort und gab einen Einblick in die aktuelle Gefühlslage: „Es gab viele Momente, in denen ich angespannt war. Pokalfinale, Champions League… heute ist aber auch Nervosität da. Aber auch viel Freude. Es ist ein Privileg, jetzt hier zu stehen. Deswegen freue ich mich darauf. Es war eine unfassbar lange Vorbereitung auf ein Spiel, aber mit wenig Trainingszeit. Der Plan ist vorhanden und ich denke, dass er gut genug ist, um das Spiel zu gewinnen. Es ist ein Plan, den die Mannschaft versteht, den sie trainiert hat. Das ist wichtig für die Sicherheit. Mit dem Begleitumständen muss jeder Spieler umgehen, das ist nicht immer ganz einfach von außen zu regeln. Bisher haben wir da aber einen guten Weg gefunden.“
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
Gegner Schottland sieht Nagelsmann indes als durchaus nicht ungefährlich. „Die Schotten verteidigen gerne riskant, spielen auf Abseits. Sie haben zwei Sechsen, die aggressiv nach vorne verteidigen, da können sich aber Optionen für uns ergeben. Ilkay Gündogan ist ein Überzahlspieler, den müssen wir für unsere Offensive finden. Sie sind sehr gefährlich bei Flanken, danach bei zweiten Bällen, darauf sind wir vorbereitet“, so der Bundestrainer.
Die Bedeutung des Eröffnungsspiels hob er noch einmal hervor: „Ein Eröffnungsspiel ist immer wichtig, das habe ich der Mannschaft auch noch einmal gesagt. Die Motivationslage ist natürlich erheblich. Eröffnungsspiele geben den Charakter vor, alleine zuletzt wurde mehrfach über die letzten Eröffnungsspiele der DFB-Elf gesprochen, da wissen wir auch, wie wichtig das ist.“
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)