Khedira sagt dem DFB als Sportdirektor ab

16. August 2023 | News | BY sid

News | Lange Zeit sah es so aus, als wenn Sami Khedira den ab 2024 vakanten Posten des DFB-Sportdirektors übernehmen würde. Jetzt hat der Weltmeister von 2014 dem Verband abgesagt.

Khedira und DFB können sich nicht einigen

Top-Kandidat Sami Khedira (36) wird Informationen der Sport Bild zufolge nicht Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes. Wie die Zeitschrift berichtet, seien Gespräche über eine Verpflichtung des Weltmeisters von 2014 gescheitert. Der 36-Jährige habe demnach „mindestens einen Mitarbeiter“ mitbringen wollen und Gehaltsvorstellungen präsentiert, die den finanziell schwer angeschlagenen DFB weiter belastet hätten. Der Verband wollte den Bericht am späten Dienstagabend auf SID-Anfrage nicht kommentieren.

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Khedira galt als heißester Kandidat für die vakante Position des DFB-Sportchefs, nach der EM-Endrunde 2024 in Deutschland hätte er auch den Nationalmannschaftsdirektor Rudi Völler beerben können. Der ehemalige Mittelfeldspieler hatte zuletzt Gespräche mit der Verbandsspitze bestätigt, ging aber davon aus, dass auch mit anderen Bewerbern geredet werde. Dem Bericht zufolge habe er sich die Völler-Nachfolge bereits jetzt fest zusagen lassen wollen.

Die Sport Bild schreibt, DFB-Präsident Bernd Neuendorf habe seine Vertrauten in einer Video-Schalte darüber unterrichtet, dass Khedira den Posten nicht bekommen werde. Neuendorf und Völler hätten die letztlich erfolglosen Gespräche geführt.

Sport Bild nennt als weitere Anwärter Jochen Schneider, Sportchef bei den New York Red Bulls und früherer Sportvorstand von Schalke 04, sowie den DFB-U20-Trainer Hannes Wolf.

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(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)


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