Kai Havertz fehlt dem FC Arsenal derzeit aufgrund einer Verletzung am Knie. Der Angreifer hatte schon die Endphase der letzten Saison verpasst, weil er verletzt war. Nun wollte er eigentlich neu angreifen und sich wieder etablieren.
Dafür hatte er vor allem physisch in diesem Sommer ordentlich zugelegt. Havertz kam in körperlich bester Verfassung zurück. Umso bitterer, dass er sich danach wieder am Knie verletzt hat.
Zuletzt wurden bei ihm freie Gelenkkörper festgestellt. Eine Blessur, die nicht leicht zu behandeln ist. Es ist außerdem kompliziert, dort eine klare Vorhersage bezüglich der Ausfallzeit zu treffen.
Arsenal: Havertz muss unters Messer
Bei Arsenal versuchte man zuletzt, die Problematik mit einer konservativen Behandlung zu beheben. Das ist der erste Schritt, einer, der relativ schnell zeigt, ob diese Methode wirksam ist oder nicht. Ist sie im Fall von Havertz nicht oder zumindest nicht ausreichend. Laut David Ornstein hat man in Rücksprache mit den Ärzten entschieden, dass sich der Offensivspieler einer Operation am Knie unterziehen muss.
Das heißt, dass es kein sehr schnelles Comeback von Havertz geben wird. Der einzige positive Aspekt ist laut Ornstein, dass es sich nicht um einen sehr großen Eingriff handelt. Das heißt, dass die Hoffnung groß ist, dass der Offensivspieler nicht lange ausfallen wird. Die genaue Dauer lässt sich aber trotzdem nicht prognostizieren. Einige Wochen werden es auf jeden Fall sein, denn auch eine kleine OP-Wunde muss ausheilen.
Dass Havertz die beiden WM-Quali-Spiele im September verpasst, war klar. Für die Spiele im Oktober gibt es aktuell noch keine finale Prognose, es sieht aber so aus als würde das ein Wettlauf gegen die Zeit.