U21-EM | Anstoßzeiten, Teilnehmer, Favoriten und mehr: FAQ zum Turnier!
14. Juni 2023 | U21 EM 2023 | BY Jannek Ringen
Bedeutet Sommerpause gleich Sommerloch? Nein, denn die deutsche U21-Nationalmannschaft reist zur Europameisterschaft nach Georgien und Rumänien. Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Turnier findet ihr hier.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zur U21-EM
In den kommenden Wochen wird in Rumänien und Georgien die U21-Europameisterschaft ausgetragen. Die Stars von morgen duellieren sich in den drei Wochen um die Krone des europäischen Nachwuchsfußballs. Auch die deutsche Mannschaft nimmt an dem Turnier teil und ist auf Mission Titelverteidigung. Wann wird das Turnier ausgetragen? Wo wird gespielt? Wer sind die Favoriten? All das findet ihr hier!
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Wo wird gespielt?
Die U21-Europameisterschaft wird von Georgien und Rumänien ausgetragen. Jedes der beiden Länder stellt jeweils vier Spielstätten, sodass das Turnier in acht unterschiedlichen Stadien ausgetragen wird. Gruppe A spielt in der georgischen Hauptstadt Tiflis, Gruppe B in der rumänischen Hauptstadt Bukarest. Die deutsche Gruppe C trägt ihre Spiele in Kutaissi und Batumi in Georgien aus und Gruppe D spielt in Cluj.
Von wann bis wann wird gespielt?
Das Turnier wird am Mittwoch, den 21. Juni mit drei Partien um 18:00 Uhr eröffnet. Am 28. Juni wird die Gruppenphase mit den letzten Spielen abgeschlossen. Start der K.O.-Phase ist der 01. Juli. Das Turnier endet mit dem Finale am 08. Juli mit dem Finale in Batumi.
Wann finden die Spiele statt?
Vier Spiele werden in der Gruppenphase pro Tag stattfinden, wobei drei dieser vier Partien um 18:00 Uhr angestoßen werden und es danach um 20:45 Uhr noch eine Partie gibt. Am letzten Spieltag der Gruppenphase finden die Partien jeder Gruppe parallel zu den Uhrzeiten statt. In der K.O.-Phase werden die Spiele um 18:00 Uhr bzw. 21:00 Uhr ausgetragen.
Wie viele Teams nehmen teil?
Es nehmen insgesamt 16 Mannschaften teil, welche sich in einer Qualifikationsrunde bestehend aus 52 Mannschaften durchgesetzt haben. Aufgeteilt wurden die Teams in vier unterschiedliche Gruppen. Erst zum zweiten Mal nach 2021 findet das Turnier mit 16 Teilnehmernationen statt, vorher waren es zwölf.
Wer qualifiziert sich für die K.-o.-Runde?
Aus den vier Qualifikationsgruppen qualifizieren sich die beiden besten Teams für das Viertelfinale, welches am ersten Juliwochenende ausgetragen wird. Dort findet dann, wenn es nach 90 Minuten noch keinen Sieger gibt, zunächst eine Verlängerung und anschließend ein Elfmeterschießen statt, um den Sieger zu ermitteln.
Wie sind die Aussichten der deutschen Mannschaft?
Obwohl die deutsche Mannschaft als Titelverteidiger nach Georgien und Rumänien reist, gilt sie nicht zwangsläufig auch als Mitfavorit auf den Titel. Nach der starken Qualifikation mit neun Siegen aus zehn Spielen hat der deutsche Nachwuchs seine Ambitionen aber deutlich untermauert. In der Gruppe geht es gegen die Topnation England und gegen die etwas schwächer einzuschätzenden Teams aus Tschechien und Israel. Die Gruppe sollte man ohne Probleme überstehen und dann kommt es auf die Gegner an. Individuell hat die DFB-Auswahl gegenüber Frankreich, Spanien oder England aber leichte Nachteile.
Wer sind die Favoriten?
Zu den Favoriten gehören wie schon angedeutet die üblichen Kandidaten Spanien, Frankreich und England. Die Niederländer sind aufgrund ihrer starken Qualifikation auch nicht zu unterschätzen und sollte man auf dem Radar behalten. Außenseiterchancen haben zudem noch die Italiener, die auch den ein oder anderen hochkarätigen Spieler mitbringen.
Wo wird das Turnier übertragen?
Die Übertragungsrechte an der U21-EM haben sich die Sender ProSieben und Sat. 1 gesichert. Die Spieler der deutschen Nationalmannschaft lassen sich live im Free-TV auf Sat. 1 verfolgen. Weitere Spiele ohne deutsche Beteiligung werden auf dem ProSieben-Ableger ProSieben Maxx gezeigt. Zudem lassen sich die Spieler im Internet auf ran.de verfolgen.
(Photo by Jurij Kodrun/Getty Images)
Jannek Ringen
Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.