Rudi Völler ist als Sportdirektor nur noch bis 2026 an den DFB gebunden. Entgegen seiner eigentlichen Pläne kann sich die Stürmerlegende mittlerweile eine weitere Verlängerung vorstellen.
Völler: „Das gesamte Team ist mir ans Herz gewachsen“
„Eigentlich hatte ich geplant, 2026 aufzuhören. Aber ich bin ehrlich: Julian, die Mannschaft und das gesamte Team sind mir ans Herz gewachsen. Wir warten jetzt erst einmal die beiden Spiele ab, dann schauen wir weiter“, erklärte Rudi Völler vor den anstehenden Nations-League-Duellen gegenüber dem Express. Im Viertelfinale trifft die DFB-Elf am Donnerstag und am Sonntag auf Italien und will sich für das Final Four im Juni qualifizieren.
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Die Frage, wann er denn einen neuen Vertrag unterzeichnen werde, wiegelte Völler vor wenigen Tagen noch ab: „Die wichtigste Personalie beim DFB ist immer die des Bundestrainers. Da sind wir sehr froh, dass wir sie langfristig und bestmöglich mit Julian Nagelsmann besetzen konnten.“ Im Januar verlängerte der 37-Jährige sein Arbeitspapier überraschenderweise vorzeitig bis 2028.
Wird Völler, der Nagelsmann im September 2023 zum DFB holte, auch über die Weltmeisterschaft 2026 hinaus mit seinem Bundestrainer zusammenarbeiten? „Julian hat mich schon das eine oder andere Mal darauf angesprochen“, musste Völler zugeben und deutete eine zeitnahe Entscheidung hinsichtlich seiner Zukunft im Verband an.
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Der 64-Jährige trat seinen Posten und damit die Nachfolge von Oliver Bierhoff infolge des frühen Ausscheidens bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar an. Eigentlich unterzeichnete Völler einen Vertrag bis zur Heim-Europameisterschaft 2024, verlängerte diesen vor rund einem Jahr jedoch bis 2026.
(Foto: Getty Images)
