Frankreich fegte am gestrigen Abend Gibraltar mit 14:0 vom Platz. Warren Zaire-Emery schied bei seinem Länderspieldebüt allerdings verletzungsbedingt aus. Nach Schlusspfiff gab Trainer Didier Deschamps ein Update.
Kein Knöchelbruch bei Zaire-Emery
Am gestrigen Samstagabend stieg in Nizza das eigentlich bedeutungslose EM-Qualifikationsspiel zwischen Frankreich und Gibraltar. Die schon für das Endturnier qualifizierte Equipe Tricolore trat dennoch voll aufs Gaspedal. Bereits in der 16. Minute netzte Warren Zaire-Emery (17) bei seinem ersten Einsatz zum 3:0 ein. Dabei wurde er von Ethan Santos (24) mit offener Sohle am Knöchel getroffen. Santos sah nach VAR-Einsatz die Rote Karte, doch der Mittelfeldspieler musste das Spielfeld verletzungsbedingt ebenfalls verlassen.
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Nach Spielende teilte Trainer Didier Deschamps (55) mit, dass sich der bei Paris St. Germain unter Vertrag stehende Zaire-Emery beim Foul den Knöchel verdreht habe. Dieser sei zudem geschwollen gewesen. Erste Untersuchen hätte ergeben, dass der Knöchel nicht gebrochen sei, aber eine erhebliche Verstauchung vorliege. Zur Ausfallzeit konnten noch keine genauere Angaben gemacht werden.
Im Anschluss an das Ausscheiden von Zaire-Emery dominierte Frankreich in Überzahl weiter nach Belieben. Kylian Mbappé (24) verbuchte einen Dreierpack. Insgesamt trugen sich neun französische Akteure beim 14:0-Erfolg in die Torschützenliste ein. Das Resultat avancierte zugleich zum höchsten Sieg der EM-Qualifikationsgeschichte. Den Rekord hatte zuvor Deutschland inne, das 2006 mit 13:0 in San Marino gewann.
(Photo by VALERY HACHE/AFP via Getty Images)


