Bundesliga: Der 33. Spieltag kompakt im Überblick

20. Juni 2020 | News | BY Manuel Behlert

News | Am heutigen Samstagnachmittag fand der 33. Spieltag in der Bundesliga statt. Traditionell wurden alle neun Spiele parallel ausgetragen. Was ist passiert? Wir geben einen Überblick!

FC Bayern 3:1 SC Freiburg (3:1)

Es dauerte eine gute Viertelstunde, bis der Meister das 1:0 erzielen konnte. Müller bediente Lewandowski, der legte für Kimmich ab und der Mittelfeldspieler traf mit dem linken Fuß per Flachschuss zur Führung. Nach 24 Minuten legte der FC Bayern nach. Nach einem Goretzka-Schuss, der abgeklatscht wurde, staubte Robert Lewandowski aus kurzer Distanz zum 2:0 ab. In der 33. Minute erzielte Höler den Anschlusstreffer für die Breisgauer. Ein Schuss von Schmid wurde von Ulreich noch abgelenkt, Höler staubte ab.

Den Anschlusstreffer ließ der Rekordmeister nicht lange auf sich sitzen. Nach 37 Minuten traf Robert Lewandowski zum 33. Mal in dieser Saison. Cuisance leitete ein, Hernandez bediente Lewandowski – 3:1.

Schalke 04 1:4 VfL Wolfsburg (0:1)

Im Kampf um die Europa League setzte der VfL Wolfsburg nach 15 Minuten ein Zeichen. Roussillon nutzte einen Ballverlust der Schalker, trieb den Ball nach vorne und nach einem abgeblockten Schuss wurde der Ball erneut in die Mitte gespielt. Nach einer undurchsichtigen Situation schloss Weghorst zum 0:1 ab. Nach 56 Minuten bediente Renato Steffen seinen Teamkollegen Weghorst mustergültig und der Niederländer traf zum 2:0 für die Gäste.

Nur drei Minuten später erhöhte der VfL Wolfsburg auf 3:0. Ginczek schoss an den Pfosten, Mbabu staubte ab – Schalke ohne Gegenwehr. In dieser Phase war nahezu jeder Schuss ein Treffer. Nach einem Eckball traf Joao Victor nach knapp 70 Minuten zum 0:4, ehe Rabbi Matondo im Gegenzug nach einem schnellen Antritt zum 1:4 traf.

Hertha BSC 2:0 Bay. Leverkusen (1:0)

In der 22. Minute erzielte Hertha BSC die Führung in diesem Spiel. Nach einer Vorarbeit von Lukebakio nahm Cunha den Ball im Strafraum an, schloss sofort ab und traf den Ball sehr gut. Hradecky im Tor der Gäste hatte keine Chance. Bayer 04 Leverkusen musste im Kampf um die Champions League in der 55. Minute einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Piatek spazierte durch die Abwehr der Werkself, im Endeffekt drückte Lukebakio den Ball über die Linie.

Köln 1:1 Eintracht Frankfurt (1:0)

In der 44. Minute bekam der 1. FC Köln einen Elfmeter zugesprochen, nachdem Sebastian Rode im Strafraum Mark Uth foule. Florian Kainz trat an und traf mit einem platzierten Schuss, der noch gegen den Innenpfosten knallte, zum 1:0. In der 2. Halbzeit wurde zunächst der Ausgleich der Hessen aberkannt, ehe Bas Dost nach 72 Minuten nun auch regulär den Treffer zum 1:1 erzielte.

SC Paderborn 1:3 Mönchengladbach (0:1)

Schon nach vier Minuten konnte der Gast zum ersten Mal jubeln. Embolo scheiterte aus kurzer Distanz noch an Zingerle, Herrmann schob dann im Anschluss ins leere Tor ein. Gladbach war auf Kurs Champions League, doch in der 54. Minute glich der SC Paderborn aus! Sven Michel traf aus gut 16 Metern mit einem sehenswerten Flachschuss zum 1:1. Im direkten Gegenzug beging Uwe Hünemeier ein Foul, das zu einem Elfmeter für die Fohlen führte. Lars Stindl trat an, verzögerte kurz und verwandelte souverän zum 1:2.

Die zweite Halbzeit blieb ereignisreich. Nach 64 Minuten musste Uwe Hünemeier vorzeitig duschen, wurde mit gelb-rot vom Platz gestellt, nachdem er Embolo foulte. In der Folge erhöhte Borussia Mönchengladbach auf 1:3, nach einer Hereingabe von Bensebaini war es erneut Stindl, der sich in die Torschützenliste eintrug.

RB Leipzig 0:2 Borussia Dortmund (0:1)

Eine halbe Stunde dauerte es, bis Borussia Dortmund das erste große Ausrufezeichen setzte. Nach einem herausragenden Angriff bediente Brandt Reyna, der kurz auf Haaland abspielte – und der Norweger ließ sich nicht zweimal bitten. Nachdem er bereits eine Großchance hatte liegen lassen, erzielte er nun das 0:1. Das war allerdings nicht das einzige Tor, das in diesem Spiel fiel. Nach 92 Minuten war es wieder einmal Erling Haaland, der für den BVB traf.

TSG Hoffenheim 4:0 FC Union (3:0)

Es dauerte gut zehn Minuten, bis der Gastgeber das 1:0 erzielen konnte. Nach einer Hereingabe von Skov traf Bebou aus kurzer Distanz mit seinem sechsten Saisontreffer. Nach 38 Minuten legte Hoffenheim dann nach. Nach einem Freistoß traf Andrej Kramaric freistehend zum 2:0 für die TSG Hoffenheim. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit kombinierte sich Hoffenheim noch einmal sehr schön durch die Defensive der Gäste, Dabbur blieb vor Nicolas cool und erhöhte auf 3:0!

Auch in der zweiten Halbzeit spielte die TSG 1899 Hoffenheim weiter nach vorne. Der eingewechselte Baumgartner traf nach 68 Minuten zum 4:0, nachdem er schön freigespielt wurde.

FSV Mainz 05 3:1 Werder Bremen (2:0)

In einer sehr unterhaltsamen Partie traf der FSV Mainz 05 nach 24 Minuten zum ganz wichtigen 1:0! Nach einem langen Freistoß wurde der Ball zunächst noch von der Linie geklärt, im Anschluss drückte Robin Quaison den Ball aus kurzer Distanz ins Tor! Anschließend kam es noch dicker für die Gäste. Nach einer halben Stunde erzielte Boetius das 2:0, nachdem er aus 16 Metern zum Schuss kam. Werder kam mit Schwung aus der Halbzeit, Füllkrug brachte sich sofort gut ein und leitete den Treffer zum Anschluss ein. Füllkrug, Klaassen, Osako – und der Japaner drosch den Ball unter die Latte.

In der 85. Minute bediente Ridle Baku mit einem sehr schönen Pass Edimilson Fernandes und der Mittelfeldspieler erzielte das 3:1 für den Gastgeber – die Entscheidung.

Fortuna Düsseldorf 1:1 FC Augsburg (1:1)

Nach fünf Minuten traf Fortuna-Stürmer Hennings, der Treffer zählte nach einer Überprüfung des VAR allerdings nicht. Quasi im Gegenzug traf der FC Augsburg dann zum 0:1 durch Florian Niederlechner! Nach 25 Minuten hatte sich die Fortuna aber vom Schock erholt. Toptorjäger Hennings schloss aus gut 18 Metern ab, traf den Ball perfekt und ließ Luthe bei seinem 15. Saisontor keine Chance. Beim 1:1 blieb es auch – Fortuna ist weiterhin noch nicht gerettet.

 (Photo by RONNY HARTMANN/AFP via Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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