Chelsea | Hoffnung auf Wende – FIFA-Anhörung wegen Transfersperre am 11. April

26. März 2019 | News | BY Manuel Behlert

Die letzten Wochen verliefen für den FC Chelsea durchaus turbulent. Zunächst wurden die „Blues“ zu einer Transfersperre verurteilt, anschließend legte man Einspruch ein. Die Anhörung über den Einspruch wurde zunächst nicht genau datiert, währenddessen stellte man einen Antrag, dass man, solange der Einspruch läuft, Spieler verpflichten darf. Dieser Antrag wurde abgelehnt, die Hoffnungen auf Sommertransfers sanken beträchtlich.

Chelsea-Hoffnung auf Sommertransfers vorhanden

Nun steht ein Datum fest, an dem die Anhörung bei der FIFA stattfinden wird. Am 11. April wird man alles mögliche versuchen um die Transfersperre noch ein wenig herauszuzögern und zumindest im Sommer auf dem Transfermarkt tätig sein zu dürfen. Bei den „Blues“ war man zuletzt unzufrieden mit der FIFA-Entscheidung, denn in früheren Verfahren war es Vereinen wie Atletico Madrid oder dem FC Barcelona erlaubt Transfers zu tätigen, während der Einspruch gegen die Ursprungsentscheidung läuft. Chelsea betitelte diese Entscheidung als „unverhältnismäßig“.

Wie genau die Taktik des FC Chelsea nun aussieht ist nicht bekannt. Der „Telegraph“ berichtet jedenfalls, dass die „Blues“ doch noch hoffen, dass man im Sommer Transfers tätigen kann und noch keine endgültige Entscheidung getroffen wird. Gestern war in persona Andreas Christensen von Spielerseite zu hören, dass man bei Chelsea keinen Spieler abgeben wird, wenn die Transfersperre intakt bleibt. Von diesem Erfolg oder Misserfolg hängt für die „Blues“ einiges ab.

(Photo by Mike Hewitt/Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.