FC Bayern | Alaba-Verhandlungen: Hoeneß holt aus

13. September 2020 | News | BY Chris McCarthy

Uli Hoeneß, ehemaliger Präsident des FC Bayern München, hat sich kritisch über die andauernden Vertragsverhandlungen mit David Alaba geäußert.

Bayern: Hoeneß über Alaba-Berater: Geldgieriger Piranha

Uli Hoeneß (68) hat sich am Sonntag im „Doppelpass“ zu den andauernden Vertragsverhandlungen zwischen dem FC Bayern München und David Alaba (28) geäußert. „Wir alle wünschen uns, dass er bleibt, weil er ein super Junge und Spieler ist“, sagte der ehemalige Präsident des Rekordmeisters.

Der Österreicher ist nur bis 2021 an die Münchner gebunden. Laut Kicker fordert seine Berater Pini Zahavi ein Vertrag über fünf Jahre samt Jahresgehalt von 25 Millionen Euro. Hoeneß hat dazu eine klare Meinung: „David hat einen geldgierigen Piranha als Berater. Der Vater, den ich eigentlich sehr mag, mit dem ich immer super Gespräche hatte, lässt sich von dem sehr beeinflussen.“

Ex-Bayern-Präsident Hoeneß zu Alaba: Neuer & Lewandowski Maß aller Dinge

Für den 68-Jährigen sind die Forderungen unverständlich: „Neuer und Lewandowski sind das Maß aller Dinge, darüber geht nichts. Ich verstehe, dass Hasan Salihamidžić in den Gesprächen einmal total ausgeflippt ist.“

Hoeneß appelliert an Alaba: „Es geht wirklich nur um Geld, er ist ja schon beim besten Verein der Welt, wo soll er noch hin? Ich bin der Meinung, er sollte sich nicht von außen beeinflussen lassen.“

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(Photo by CHRISTOF STACHE/AFP via Getty Images)

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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