Hertha | Ablöse bei McKennie letzte Hürde

11. August 2020 | News | BY Marius Merck

News | Der Poker um Weston McKennie (Schalke 04) geht in die entscheidende Phase. Unter einer gewissen Bedingung würde die Hertha wohl zuschlagen.

Hertha: McKennie-Ablöse soll noch weiter gesenkt werden

Wie Paul Gorgas für die „Bild“ berichtet, ist eine Senkung der Ablöse für Weston McKennie (21) die letzte entscheidende Hürde in den Verhandlungen zwischen Hertha und Schalke. Die „Knappen“ fordern offenbar rund 25 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler, was der Hertha aktuell noch zu teuer ist. Die Berliner sind demnach bereit, lediglich einen Betrag von etwas weniger als 20 Millionen Euro zu bezahlen. Geht Schalke auf diese Offerte ein, dann würde der Verein aus der deutschen Hauptstadt „zugreifen.“

In dem Poker sollen der Hertha die finanziellen Probleme des Verhandlungspartners helfen. Die Schalker benötigen dringend finanzielle Einnahmen – und McKennie besitzt im Kader den größten Mehrwert (um es in einer vergangenen Hertha-Mundart zu formulieren). Die Berliner sind dazu durch Investor Lars Windhorst finanziell gut aufgestellt, wodurch der Verein auch in Corona-Zeiten entsprechende Gehälter bezahlen kann. Die Finanzkraft hätte sogar andere Interessenten, wie z. B. den FC Southampton, „überrascht“, bei welchem McKennie ebenfalls auf der Wunschliste stehe.

Zu einem Top-Verdiener dürfte der 21-Jährige in Berlin allerdings nicht werden, welcher eher von sportlichen Ambitionen des Bundesligisten überzeugt werden würde. Dem Transfer steht wohl nicht mehr viel im Wege, wenn Schalke sich auf die Hertha-Offerte für McKennie einlässt.

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(Photo by Maja Hitij/Bongarts/Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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