PSG | Wenig Optimismus: Vertragsverhandlungen mit Mbappé stocken

26. Oktober 2020 | Global News | BY Chris McCarthy

News | Der französische Erstligist Paris Saint-Germain möchte den Vertrag von Kylian Mbappé unbedingt über 2022 hinaus verlängern. Optimistisch ist PSG diesbezüglich nicht.

Kylian Mbappé bis 2022 an PSG gebunden

Bis 2022 ist Kylian Mbappé (21) noch an Paris Saint-Germain gebunden. Angesichts seiner Klasse, seines Potentials und des 145 Millionen Euro schweren Investments, das PSG bei seiner Verpflichtung 2017 tätigte, genießt eine Vertragsverlängerung natürlich allerhöchste Priorität.

Wie die L’Équipe berichtet, hat Klub-Präsident Nasser Al-Khelaifi Sportdirektor Leonardo folglich bereits beauftragt, den jungen Stürmer von einer Unterschrift zu überzeugen. Letzte Woche sollen beide Parteien erste Gespräche geführt haben, ohne großen Erfolg. Die Verhandlungen drohen kompliziert zu werden, bislang gebe es kaum Fortschritte. Top-Vereine aus ganz Europa, darunter Liverpool und Real Madrid, sollen die Situation mit großem Interesse verfolgen.

PSG: Mbappé-Ablöse wird auf 180 Millionen Euro steigen

Laut L’Équipe steht die sportliche Perspektive des Vereins für Mbappé an erste Stelle. Die anhaltenden Gerüchte um Trainer Thomas Tuchels (47) Zukunft bei PSG erweisen sich in diesem Zusammenhang daher nicht gerade als hilfreich. Ebenso möchte der 21-Jährige wissen, welche (neue) Spieler in den Planungen vorgesehen sind. Selbst die Pariser kämpfen derzeit allerdings mit den Folgen der Coronavirus-Pandemie. Die Tür zu einer Verlängerung sei jedenfalls „nicht zu“, der Trend aber nicht vielversprechend.

Mbappé hat seit seiner Ankunft von der AS Monaco im Sommer 2017 in 130 Spielen für die Pariser 96 Tore erzielt und weitere 55 vorberietet. 2020/2021 steht der 21-Jährige nach fünf Saisonspielen bei sechs Toren. PSG zahlte nach vorausgegangener Leihe im Sommer 2018 145 Millionen Euro Ablöse. Darüber hinaus werden weitere 35 Millionen Euro fällig, wenn Mbappé verlängert oder vor 2022 verkauft wird.

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(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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