Wolfsburg | Weghorst: „Mit Tottenham war es seriös“

15. Oktober 2020 | News | BY Marius Merck

News | Wolfsburg-Stürmer Wout Weghorst äußerte sich in einem Interview zu dem Interesse von Tottenham.

Wolfsburg: „Premier League ein Traum“ für Weghorst

Wolfsburg-Torjäger Wout Weghorst (28) sprach in einem Interview mit Thomas Hiete vom „Kicker“ über das Interesse von Tottenham in der vergangenen Transferperiode. Der niederländische Nationalspieler bestätigte dabei dieses: „Ich kann ehrlich sein, natürlich wusste ich, dass links und rechts Interesse da war. Mit Tottenham war es seriös, da war ich ein Kandidat.“ Dieses Interesse habe Weghorst „natürlich“ beschäftigt: „Es ist auch eine Bestätigung, dass ich auf einem guten Weg bin.“

Allerdings hob der 28-Jährige hervor: „Ich habe immer gesagt, dass es am Ende für alle Parteien passen muss.“ Da dies offenbar nicht der Fall war, bleibe Weghorst „mit aller Liebe in Wolfsburg.“ Auf die Frage, ob er mit Tottenham-Coach José Mourinho (57) gesprochen habe, wich der Stürmer allerdings etwas aus: „Ich glaube, er ist ein guter Trainer.“ Die Premier League wäre aber weiterhin für den Weghorst „ein Traum.“ So habe er schon bei seinem Wechsel zu den „Wölfen“ im Sommer 2018 West Ham United abgesagt.

Dennoch hat Weghorst nach eigenen Angaben kein Problem mit seinem Verbleib für mindestens ein weiteres Jahr: „Am 5. Oktober, am Ende der Transferphase, war ich froh, dass es rum ist. Auch meine Familie ist glücklich, in Wolfsburg zu bleiben.“ Vor allem für den deutschen Meister von 2009 ist dieser Verbleib elementar. Denn der niederländische Angreifer erzielte in den letzten zwei Bundesliga-Saisons insgesamt 33 Treffer. In diesem Zeitraum waren lediglich Robert Lewandowki (32) und Timo Werner (24) erfolgreicher. Weghorst steht in Wolfsburg noch bis 2023 unter Vertrag.

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(Photo by RONNY HARTMANN/AFP via Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.