News | Bereits in den vergangenen Tagen hatte Roman Abramovich angekündigt, sich aufgrund der schlimmen Ereignisse in der Ukraine aus den Geschäften beim FC Chelsea zurückziehen zu wollen. Nun geht der Oligarch einen entscheidenden Schritt weiter.
Abramovich: Erlöse aus Klub-Verkauf sollen Opfern in der Ukraine zugute kommen
Roman Abramovich (55) kündigte am heutigen Mittwochabend an, den FC Chelsea verkaufen zu wollen. Hierzu veröffentlichte der Klub ein Statement seines Besitzers. So habe er aufgrund der schlimmen Ereignisse in der Ukraine „die Entscheidung getroffen, den Klub zu verkaufen, da ich glaube, dass dies im besten Interesse des Klubs, der Fans, der Mitarbeiter sowie der Sponsoren und Partner des Klubs ist.“ Der Verkauf werde allerdings „nicht im Schnellverfahren erfolgen, sondern nach einem ordnungsgemäßen Verfahren.“
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Abramovich steht dem russischen Präsidenten Wladimir Putin (69) nahe, der seit vergangener Woche einen Krieg gegen die Ukraine führt. Das war der Grund, warum er sich zum Handeln gezwungen sah. In dem Statement positionierte er sich zwar nicht explizit gegen den russischen Präsidenten, kündigte aber an, die Erlöse des Klub-Verkaufs an eine gemeinnützige Organisation fließen zu lassen, die Spenden für Kriegsopfer aus der Ukraine sammelt. „Dazu gehört die Bereitstellung wichtiger Mittel für die dringenden und unmittelbaren Bedürfnisse der Opfer sowie die Unterstützung der langfristigen Wiederaufbauarbeit“, heißt es im Statement.
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