Trent Alexander-Arnold wurde von den Liverpooler Fans feindselig empfangen, als er zum ersten Mal seit der Bekanntgabe seines bevorstehenden Abgangs im Sommer in Anfield auftauchte. Und das am Sonntag als die Reds zuhause gegen den FC Arsenal spielten.
Der englische Verteidiger wurde für das Spiel gegen Arsenal am Sonntag auf die Bank gesetzt. Als die Liverpooler Mannschaft vor dem Anpfiff verlesen wurde, wurde Alexander-Arnolds Name mit Buhrufen bedacht. Im Sommer wird er aller Voraussicht nach zu Real Madrid wechseln, noch ist das aber nicht fix.
Zuletzt wurde er immer wieder gefeiert, jetzt folgten also die Pfiffe: Ein trauriges Ende einer großartigen Karriere des Spielers beim FC Liverpool.
Alexander-Arnold ausgebuht
Der Abgang des Außenverteidigers, der in seiner Karriere zwei Meistertitel und eine Champions-League-Trophäe gewonnen hat, hat einige Fans des Vereins verärgert. Und das, obwohl „TAA“ eigentlich immer mit offenen Karten spielte. Doch eine solche Reaktion ist nicht neu, viele Spieler haben das bei einem Vereinswechsel erlebt. Und: Es waren auch nicht alle Fans, die gepfiffen haben, sondern nur ein Teil.
Vor dem Spiel äußerte sich Arne Slot zur Entscheidung, den Engländer auf die Bank zu setzen. „Die Tatsache, dass er geht, ist einer der Gründe, Conor spielen zu lassen. Es ist aber keine Reaktion auf seine Entscheidung. . Wenn mir das in den Sinn gekommen wäre, hätte ich ihn vielleicht gar nicht in den Kader genommen. Die Leute erwarten von mir, dass wir eine gute Chance haben, das Spiel zu gewinnen, die Fans wollen das und die Spieler in der Kabine wollen gewinnen. Wenn Conor fit gewesen wäre, hätte er auch gegen Chelsea schon gespielt gespielt. Er ist bereit, in der Startelf zu stehen, und deshalb spielt er auch.“
In Kürze soll nun auch der Wechsel zu Real Madrid bekannt gegeben werden. Dort soll der Engländer einen langfristigen Vertrag unterschreiben, vermutlich über fünf Jahre plus ein Jahr Option.
