News | Aufregung im Premier-League-Topspiel: Weil einer der Linienrichter offenbar Liverpools Andrew Robertson mit dem Ellenbogen ins Gesicht traf, ermittelt nun die FA.
Liverpool gegen Arsenal: Aufregung um Andrew Robertson
Als hätte das Spitzenspiel der Premier League am gestrigen Ostersonntag nicht schon genug sportliche Aufregung geboten, gab es auch abseits davon eine ordentliche Portion Drama. Kurz vor der Halbzeitpause soll der Linienrichter Constantine Hatzidakis den Liverpool-Verteidiger Andrew Robertson (29) mit dem Ellenbogen ins Gesicht geschlagen haben. Weil sich Robertson zu stark beim Schiedsrichter Paul Tierney beschwerte, sah er während der Halbzeitpause die gelbe Karte.
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Der englische Fußballverband sowie die „PGMOL“, die professionelle Körperschaft der Schiedsrichter in England, wollen den Vorfall jetzt untersuchen. Das berichtet der Guardian. Die Fernsehbilder bestätigten Robertsons Aussage zunächst. Unklar ist jedoch, ob Hatzidakis den Liverpool-Verteidiger wirklich im Gesicht getroffen hat. Auch die Frage, ob Robertson den Unparteiischen zuerst angegangen hat, muss noch geklärt werden. In diesem Fall könnte Robertson noch nachträglich bestraft werden. Fulhams Stürmer Alexander Mitrovic wurde zuletzt für eine Tätlichkeit gegen Schiedsrichter für mehrere Spiele gesperrt.
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Liverpool-Trainer Jürgen Klopp wollte sich zunächst nicht zu dem Vorfall äußern. Er habe den Vorfall nicht gesehen, so Klopp, und müsste sich erst eine Wiederholung anschauen. Die Schiedsrichter stehen in England aktuell in der Kritik. Erst kurz vor der Partie in Anfield hatte sich die PGMOL bereits bei Brighton & Hove Albion für einen fälschlicherweise nicht gegebenen Elfmeter im Spiel gegen Tottenham am Tag zuvor entschuldigt.
(Photo by Shaun Botterill/Getty Images)