Der FC Arsenal bekam es in der Premier League am Samstagabend mit dem FC Everton zu tun. Nachdem ManCity das Spiel am Nachmittag gegen West Ham gewonnen hatte und auf Platz eins sprang wollten die Gunners zurück an die Spitze.
Everton gilt als Team, das vor allem zuhause sehr unangenehm sein kann. Zudem hatte Arsenal in den letzten Wochen spielerisch nicht den Flow vergangener Tage. Deswegen erwarteten viele ein schweres Spiel.
In der Anfangsphase deutete sich auch genau das an. Die Gunners wollten über Ballbesitz kommen, aber Everton hielt gut dagegen und setzte erste Nadelstiche, hoffte auch auf Ballbesitzmomente. Doch die technische Überlegenheit von Arsenal war sichtbar.
Arsenal dominiert und gewinnt
Die Toffees hatten auch lange, hohe Einwürfe im Repertoire und versuchten, dadurch Chaos im Strafraum zu stiften. Die großen Chancen blieben zu Beginn aus, Viktor Gyökeres hatte mal einen guten Abschluss per Kopf, der aber dann doch klar vorbei ging.
Nach 24 Minuten wurde eine Situation im Strafraum von Everton überprüft, es ging um ein Handspiel, das unstrittig war. Nach kurzer Überprüfung gab es Strafstoß für Arsenal. Gyökeres übernahm die Verantwortung und schoss den Ball wuchtig ins Netz – 1:0! Das gab Arsenal ein wenig Sicherheit, Everton war jetzt in der Defensive und eher passiv. Bis zur Pause passierte dann nicht mehr viel, die Gunners nahmen die Führung mit in die Kabine.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit trat Everton anders, definitiv besser auf. Es wurden mehr Zweikämpfe gewonnen, Arsenal kam häufiger in Schwierigkeiten. Die Gunners schauten sich das länger an und schalteten dann schnell um. Doch Leandro Trossard traf nach etwas mehr als einer Stunde nur den Pfosten. Kurios: Nur fünf Minuten später traf Teamkollege Martin Zubimendi auch nur das Aluminium.
Arsenal war weitgehend die kontrollierende Mannschaft in diesem Duell, aber die Gefahr, die immer präsent war, war natürlich ein abgefälschter Ball von Everton oder eine Standardsituation, die am Ende den Ausgleich mit sich bringt. In der Schlussphase ließ Arsenal aber sehr wenig zu, verteidigte souverän. Am Ende reichte es auch für den Sieg. Es blieb beim 1:0.