Beim FC Arsenal gibt es in dieser Saison einige Verletzungssorgen. Viele Spieler mussten schon pausieren, aktuell fehlt die komplette Stamm-Innenverteidigung, zudem müssen Offensivspieler wie Kai Havertz zusehen. Immerhin: Martin Ödegaard, Gabriel Jesus und Viktor Gyökeres konnten ebenso wie Noni Madueke kürzlich ihr Comeback feiern.
Bis sie allerdings bei 100 % sind, wird noch ein Weilchen vergehen. Zuletzt spielte Mikel Merino wieder oftmals auf der 9er-Position und machte seine Sache dafür, dass er eigentlich ein zentraler Mittelfeldspieler ist, sehr gut.
Eigentlich wünscht sich Mikel Arteta, Trainer der Gunners, dass er bald mal wieder seinen kompletten Kader zur Verfügung hat. Doch gerade dieser Wunsch scheint unerfüllt zu bleiben, wie nun bekannt wurde.
Havertz fällt noch länger aus
Eigentlich gab es zuletzt Grund zur Hoffnung, dass Kai Havertz bald wieder mit dabei sein kann. Von neuen Tests war die Rede, die Aufschluss darüber geben können, ob der Offensivspieler bald wieder ins Training mit der Mannschaft einsteigen kann. Es gab allerdings einen neuen Rückschlag, wie nun auch Arteta bestätigte.
„Er hat alles gegeben. Er konnte den nächsten Schritt nicht machen, aber jetzt sieht es so aus, als hätten wir das vielleicht bald geschafft. Aber wir brauchen weiter Geduld. Wir alle wollen ihn unbedingt haben. Ich meine, es ist ein Spieler, den ich persönlich sehr schätze, weil er so viel in die Mannschaft einbringt, aber aufgrund seines Charakters und seiner Persönlichkeit sehe ich, wie sehr er darunter leidet, nicht dabei zu sein.“, so der Spanier.
Bei Havertz wird es nach dem Rückschlag, der ihn wieder ein wenig Zeit kostete, noch „einige Wochen“ dauern, bis er wieder spielen kann, so Arteta. Ob es noch für einen Einsatz 2025 reicht, ist nicht sicher. Überstürzen will man auf jeden Fall nichts.