Arsenal hat eine ernüchternde Transferphase hinter sich. Die erhoffte Verstärkung für die Offensive wurde nicht gefunden, Mikel Arteta räumte ein, dass man nun flexibel sein müsse.
Arsenal muss gegen Newcastle ein 0:2 drehen
Mehrfach betonte Mikel Arteta im Januar, dass Arsenal den Markt nach einer Verstärkung für die Offensive durchforstet, forderte sogar ungewohnt deutlich einen weiteren Stürmer. Die heißeste Spur führte zu Ollie Watkins, doch die Transferphase endete ohne Neuzugänge im Norden Londons. „Wir haben es nicht geschafft, also sind wir in dieser Hinsicht enttäuscht“, räumte Arteta ein (Zitat via Guardian).
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Der spanische Trainer stellte jedoch klar, dass man über genug Qualität verfüge und lobte Dauerbrenner Kai Havertz: „Er hat viel Fußball gespielt, aber seine Robustheit, seine Verfügbarkeit sind unglaublich. Wenn man ihn fragt, fühlt er sich besser, wenn er alle drei Tage spielt.“ Der Deutsche ist mit 15 Toren gefährlichster Gunner der laufenden Saison.
Da neben dem Nationalspieler mit Gabriel Martinelli, Leandro Trossard, Ethan Nwaneri und Raheem Sterling zwar vier Flügelspieler, aber kein weiterer Stürmer zur Verfügung steht, müsse man laut Arteta „in der Angriffsreihe flexibel“ sein. Zuletzt wusste vor allem Youngster Nwaneri zu gefallen, auch Martinelli und Trossard zeigten nach einem langen Durchhänger ansteigende Form.
Am Mittwoch steht Arsenal eine besonders knifflige Aufgabe ins Haus. Die Gunners müssen bei Newcastle ein 0:2 aus dem Hinspiel drehen, um doch noch ins Finale des Carabao Cups einzuziehen. Im Anschluss an das Duell im St. James Park nutzt die Arteta-Elf zehn spielfreie Tage erneut für ein Trainingslager in Dubai.
(Photo by Alex Pantling/Getty Images)