News | Spieler und vor allem Trainer werden im Profisport streng an Erfolgen gemessen. Nicht wenige Akteure haben daher mit Leistungsdruck zu kämpfen. Darüber sprach auch Arsenal-Trainer Mikel Arteta auf einer Pressekonferenz.
Arteta: Man braucht „Hilfe von jemandem“
Auf der Pressekonferenz vor dem Ligaheimspiel gegen Everton (Mittwoch, 20:45 Uhr) gab Mikel Arteta (40) Einblicke in sein Privatleben. Der Arsenal-Trainer erklärte, wie er den branchenüblichen Leistungsdruck händelt, ohne die Familie dabei in Mitleidenschaft zu ziehen. Wichtig sei, dass der Druck das eigene Privatleben nicht „zerstören“ darf, so der 40-Jährige. Man müsse ein Gleichgewicht finden.
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„Man kann in seinem Job Schwierigkeiten und Herausforderungen haben, vor allem wenn man verliert, aber auch wenn man gewinnt, weil der Job so anspruchsvoll ist“, wird Arteta vom Guardian zitiert. „Aber du darfst dein Leben deswegen nicht zerstören. Deine Familie, deine Freunde, deine Lieben, die Menschen um dich herum haben es nicht verdient, dass ihr Leben so negativ beeinflusst wird, nur weil du ein Fußballspiel verlierst.“
In seinem Fall sei dieses Gleichgewicht „entscheidend“ gewesen, allerdings brauche man „Hilfe von jemandem, der einem dieses Bild vor Augen führt, denn wenn man in dieser Lage ist, ist es nicht leicht, es zu erkennen.“
Für Arteta und Arsenal ist aktuell jedes Spiel eine Art Endspiel, weil man im stetigen Fernduell mit Manchester City um die erste englische Meisterschaft seit 2004 kämpft. Neben Ligaaufgaben gegen Everton, Bournemouth, Fulham und Crystal Palace geht es noch vor der ersten Länderspielpause des Jahres (20.-31. März) im Europa-League-Achtelfinale gegen Sporting CP.
(Photo by Shaun Botterill/Getty Images)